Emrah

Emrah




Stil (VÖ): Thrash Metal (März 2004, Re-Release von 1991/92)
Label/Vertrieb: Escapi/Soulfood
Bewertung: unnötiger Release, miese Qualität

trivium-2006

Wie schnell sich die Zeiten ändern. Als das Debutalbum „Ember To Inferno“ bei Lifeforce Records erschien, bekam dies kaum jemand mit, doch spätestens seit dem unglaublich starken Nachfolger „Ascendency“ (Roadrunner Records) sind TRIVIUM eine der angesagtesten Bands im Metal-Biz überhaupt. Zu recht! Das Erfolgsrezept ist so einfach wie genial: Die Mixtur aus klassischem und modernem Metal hat noch nie so gut funktioniert wie bei den Florida-Boys. Mit „The Crusade“, dem im Oktober erscheinenden Album, soll es aber erst so richtig losgehen, wie Bassist Paolo uns selbstbewusst im Interview verrät.



Keine Frage, mit den letzten beiden Alben „Paradise Lost“ und vor allem „In Requiem“ haben die Briten PARADISE LOST erfreuerlicherweise die Kurve bekommen und nach einer experimentellen Schwächephase wieder an ihre alten Glanzzeiten anknüpfen können. Das verdient Respekt, denn so mache Band, die Anfang der Neunziger ihren Höhepunkt hatte, hat diesen Kraftakt nicht geschafft. Und auch das sollte nicht vergessen werden: PARADISE LOST existieren bereits seit 19 Jahren und haben mittlerweile elf Studioalben auf dem Buckel. So war ich dann natürlich gespannt, ob auch live die alte Magie wieder aufkommt. Stimmung und Sound in der fast ausverkauften Live Music Hall waren jedenfalls von Beginn an überdurchschnittlich gut – einem unterhaltsamen Abend stand also nichts im Wege.
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