Grailknights - Calling The Choir

Grailknights - Calling The Choir
    Superherometal

    Label: Intono Records
    VÖ: 11.04.2014
    Bewertung:7/10

    Homepage


Grailham City ist wieder sicher vor Verbrecherabschaum: Die Gerechtigkeitsliga um Sir Optimus Prime veröffentlicht nach knapp vier Jahren und einem fast vollständigen Besetzungswechsel ihr neues Album "Calling The Choir", um erneut gegen Dr. Skull und Professor Pain in die Schlacht zu ziehen.

"Calling the Choir" ist facettenreich wie die bunten Kostüme der Truppe und wartet mit einigen Überraschungen und vielen unterschiedlich gestrickten Songs auf. Eröffnet wird die Geschichte mit dem Titelsong "Calling The Choir", welcher handfesten Heavy Metal mit Power Metal kombiniert. Zu hymnischen Gesängen ziehen die GRAILKNIGHTS in die Schlacht.

Das folgende "Now Or Nevermore" beginnt akustisch und poltert anschließend mit Vollgas los. Fette Soli, eingängige Melodien und mehrstufiger Gesang lassen auch im heimischen Wohnzimmer die Faust in die Luft steigen. Bei "Morning Dew" rückt das Akkordeon in den Vordergrund, welches zum Schunkeln animiert, während Seemannsgarn gestrickt wird.

Nach dem heiteren Schunkeln folgt ein kleiner Schnitt, eine Stimme ertönt, untermalt von Trompeten. Anschließend setzen die Instrumente ein und die Jungs geben wieder Vollgas. Leichte Shouts und Chorgesänge im Refrain machen aus "Absence Of Gravity" eine angenehme Melodic Death Nummer, ohne dabei aus der Reihe zu fallen. Eine kurze Ballade fand auch Platz und so lauscht man der Geschichte von "Anna Lee", während man zum "Sea Song" wieder das Tanzbein schwingt.

Als Schmankerl haben die Jungs noch "Holding Out For A Hero" von BONNIE TYLER gecovert, welches natürlich perfekt in das Konzept der Band passt. Die GRAILKNIGHTS zeigen auf "Calling The Choir" zu keinem Zeitpunkt Schwäche und liefern ein buntes und gutes Album ab.

Tracklist:
  1. Calling The Choir
  2. Now Or Nevermore
  3. Morning Dew
  4. Absence Of Gravity
  5. Victorious
  6. Anna Lee
  7. Desert Star
  8. Sea Song
  9. End Of The World
  10. Far And Away
  11. Holding Out For A Hero (Bonus)
Cengiz

Seit 2012 bin ich mit Kamera und offenem Ohr für BurnYourEars unterwegs.

Mein musikalischer Horizont kennt keine Grenzen: Von synthlastigem Metal über Rap bis hin zu Screamo – Hauptsache, es groovt und hat Tiefgang.

Live-Konzerte sind meine Passion. Zahllose Gigs und Festivals später bin ich immer noch süchtig nach der Energie, die nur Live-Performances entfachen können. Denn egal wie brillant eine Platte klingt, erst auf der Bühne zeigt sich die wahre Magie einer Band.

Meine All-Time-Favourites? Machine Head, Heaven Shall Burn und Parkway Drive (bis "Reverence"). Aber meine Playlist ist so vielfältig wie ein Festivalprogramm – von Crossfaith bis Lamb of God ist alles dabei.

Wer einen Blick auf meine fotografische Reise durch die Musikwelt werfen möchte: Mein Portfolio mit Konzertbildern seit 2012 findet ihr auf fotocengiz.de.