V.A. - Crossing All Over Vol. 17

Mal ganz unter uns: Kaufst Du noch Compilations wie „Crossing All Over Vol.17" (BMG)? Irgendein Kumpel wird doch wohl die neue Oomph! mit „Augen Auf!" haben, schließlich war der Hype ja groß genug. Und Coldplays „Clocks" hast Du doch auch schon längst aus dem Netz gesogen, ganz zu schweigen von „Denkmal" (Wir sind Helden) oder „This Picture" von Placebo. Oder gehörst Du etwa doch zur Zielgruppe, der die böse Musikindustrie die meistgenudeltsten Songs noch mal als Zusammenstellung an die Ohren binden kann, Dir dafür nen Zwanni aus den Fingern windet und Dich dann trotzdem den restlichen Tag mit dem Knacken des Kopierschutzes auf Trab hält? Damit wir uns verstehen: Ich habe kein schlechtes Bild von Dir, ich bin nur realistisch. Und jetzt mal ganz ehrlich: „Crossing All Over Vol. 17" ist gar nicht übel, eben as usual.

Die Songs hier alle aufzulisten fehlt mir momentan der gewisse Anreiz, daher sei gesagt, dass sich wieder zwei runde Platten im Cover befinden, von denen die eine mit rockigen und die andere mit eher metallenen Klängen bespielt wurde. The Rasmus sind vertreten, Turbonegro, Donots, Sepultura, Nickelback, Machine Head, Die Happy, Virginia Jetzt!, P.O.D. usw. Du weißt sicher, wo Du die Seite im Internet findest, auf der alle Tracks samt Interpret verzeichnet sind. - Schließlich musst Du dort auch immer draufgucken, wenn Dein Kumpel zu faul war, die gebrannte CD für Dich zu beschriften. Und damit wir uns nicht falsch verstehen: Copy kills music, und jetzt ab innen Laden und diese Compilation holen! Du hast die anderen schließlich auch fast alle...