Deadsoil - Forever The Enemy


Review

 
Musik wie die von Deadsoil stapelt sich zu Hauf in meinen Racks: Durchschnittlicher Metalcore. Zumindest wurde er in diesem Fall intoniert von überdurchschnittlich talentierten Musikern, der Exaktheit und Wucht des eingespielten Materials nach zu urteilen. Dieses befindet sich in Form von 5 Songs auf dem Debüt "Forever The Enemy" (Poisonfree) der fünf Jungs aus Koblenz.
Am eigenen Anspruch, dem Konglomerat aus Metal und Hardcore auf ein neues Level zu helfen, sind Deadsoil gescheitert. - Auch wenn sich die Formation aus Mitgliedern ehemaliger Bands zusammensetzt, die Hardcorelern bekannt sein könnten: Copykill, Drift, Surface, Six Reasons To Kill und den auch mir gängigen Night In Gales. "Forever The Enemy" lässt zwar 19 Minuten lang die Sau raus, Ideen finden sich jedoch zu wenige; jedes Riff ist bekannt. Für "mal zwischendurch" ist das geeignet, für eine Empfehlung reicht es leider nicht.
Chris

Als Kind der 90er liebe ich Grunge und Alternative Rock – meine bevorzugten Genres sind aber Death, Groove, Dark und Thrash Metal. Ich kann Musik und Künstler schwer voneinander trennen und halte Szene-Polizisten für das Letzte, was Musik braucht. Cool, dass Du vorbeischaust!