Fall Behind - Between The Devil And The Deep Blue Sea


Review

Stil (Spielzeit): Metalcore (28:55)
Label/Vertrieb (VÖ): Life Line Records (03.01.2006)
Bewertung: 5/10
Link: http://www.myspace.com/fallbehind
Auch FALL BEHIND kommen, wie fast jede Band auf dem kleinen Label Life Line Records, aus Polen. Im Januar 2003 gegründet veröffentlichte man im Winter 2003/2004 eine Demo („A Metaphore For A Missing Moment"). Vor gut einem Jahr kam dann das erste Full-Length „Between The Devil And The Deep Blue Sea" raus, auf dem FALL BEHIND acht Titel präsentieren.

Die Musik ist eigentlich mit den Attributen moshiger Hardcore mit melodiösen Metal-Gitarren ganz gut zu beschreiben. Doch präsentieren sich FALL BEHIND durchaus abwechslungsreich und haben nicht nur eingängige sondern auch interessante Songs geschrieben, deren Qualität eigentlich nur durch die Vocals geschmälert wird. Selbige können mich mit ihrem kratzigen Geshoute nämlich überhaupt nicht überzeugen. Was der Sänger wiederum von sich gibt gefällt mir sehr. Die Texte sind konsum- und gesellschaftskritisch geschrieben, verzichten allerdings auf die typischen, ausgelutschten Floskeln.

Mein Fazit: „Between The Devil And The Deep Blue Sea" ist ein schönes Album, dass man sich gut nebenbei anhören kann, mehr aber auch nicht. Außerdem macht gerade der lustlos klingende Gesang viel kaputt. Da können auch die eigentlich ganz coolen Ideen der Gitarren und der Rhythmus-Abteilung nicht mehr viel retten.

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