VÖ: 17.06.2004
Label/Vertrieb: Alveran Records
Bewertung: Geht definitiv gut ins Ohr...
Link: www.ageofruin.net
Eulogy Records lässt ja in letzter Zeit über Alveran ein Hammer-Release nach dem anderen los... .
Age Of Ruin aus Washington D.C. gehören dazu und werden inzwischen als Brückenschlag zwischen den melodischem Schweden-Moshern und amerikanischem Hardcore gehandelt.
Stilistisch geht es auf "The Tides Of Tragedy" nicht ganz so heftig, dafür etwas melodischer zur Sache - die Jungs mixen tatsächlich - wer hätte das gedacht - viel von dem Sound aus Götheburg mit etwas weniger Amicore und Popppen vielleicht ein ganz bisschen im Refrain...
Das erinnert mal an aktuelle Größen wie „Heaven Shall Burn", dann wieder eher an Bands wie „Killswitch Engage" ohne jedoch den Anschluss an „Dark Tranquillity" zu verlieren.
Innovativ gehen die Jungs sicherlich nicht zur Sache, aber wozu auch - ihr Mix aus Härte und Eingängigkeit überzeugt dank tightem Songwriting, guter Produktion und druckvoll, emotionalem Sänger von der Ersten bis zur letzten Minute.