This Ocean Between - The State Of Things To Come EP




Stil (Spielzeit): AllerweltsCore (19:35)
Label/Vertrieb (VÖ): Tornado / Rebeat (01.08.08)
Bewertung: 3,5 / 10
Link: http://www.myspace.com/thisoceanbetween
Einen Monat nach Bandgründung ging es laut Infozettel bereits auf EU- und England-Tour für dieses britische Sextett. Das muss nicht zwangläufig bedeuten, dass hier der musikalische Stein der Weisen gefunden wurde.
Eventuell könnte so was auch darauf zurück zu führen sein, dass man bereits vor der Bandgründung weiß, wie es später klingen soll. Und im Falle von THIS OCEAN BETWEEN war da vermutlich auch kein großer Zweifel vorhanden: „Lasst uns so was zwischen UNDEROATH und FROM FIRST TO LAST machen und das ganze mit ein wenig modernem Gemosche auffüllen!“ Gesagt – tun getan, wie Onkel Hotte sagen würde.
Und jetzt liegen mir hier fünf Songs und ein überflüssiges Interlude vor, die leider ziemlich durchschnittlich klingen und mich so kein bisschen begeistern können. Das Keyboard ist zu laut (na, na, na, das haben UNDEROATH aber anders vorgemacht!), der cleane Gesang ist immer am Rande der Zumutbarkeit und die Songstrukturen zu voraussehbar und altbacken. Und dann setzt die unterdurchschnittliche Produktion dem Ganzen noch die Krone auf. Screamo mit MetalCore at its averagest. Sorry, aber dafür kann ich nicht mehr als 3,5 Punkte geben (und manchmal denke ich, damit ist die Platte noch ganz gut bedient…). Irgendwie erinnert mich das an die Italiener von HOPES DIE LAST ohne Polarisations-l und Hitpotenzial. Schon zu oft gehört und meist auch besser.
Kai

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