Fine Before You Come - It All Started In Malibu

Review

Label/Vertrieb: Strangefruit

Die Band Fine Before You Come ist in Mailand beheimatet, besteht aus fünf jungen Herren und präsentiert uns ihr drittes Werk „It All Started In Malibu" über Strange Fruit Records.
Anmerken muss man, dass das Album (?) mit gerade mal sieben Songs und einer Spielzeit von 24 Minuten eher EP Qualitäten aufweißt. Aber egal, das, was drauf ist, ist im Großen und Ganzen recht hörenswert. Nur etwas schwer zu beschreiben.

Stellen wir uns vor, auf dem Fundament des Sing-a-long Emo-Hardcore, steht das Gerüst aus jazzigen Frickelpassagen, -Licks und Songstruckturen/Aufbauten, eingerichtet wird das Werk mit englischen, persönlichen Texten. Insgesamt wirkt die Musik des Fünfers eigentlich sympathisch und macht auch teilweise richtig Spaß, der Haken ist nur, dass man auch genau zuhören muss, damit die ganzen jazzigen Details und abgedrehten Songpassagen und -Strukturen auch wirken können und nicht nervend im Hintergrund laufen. At The Drive In oder Glassjaw sind dagegen kompakt wie ein Golf. Zum nebenbei hören ist diese CD dann wohl doch eher ungeeignet, aber wenn man bereit ist, sich auf sie einzulassen, dann hält sie viele positive Momente parat.

Bestellen kann man die Scheibe unter www.strangefruit.de

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