Stil (Spielzeit): Instrumental Prog Metal (45:09)
Label/Vertrieb (VÖ): Eigenproduktion (Herbs
Bewertung: 6,5/10
Links: www.k3music.com
Metal aus Osteuropa kommt einem mittlerweile öfter mal zu Ohren, rein instrumentaler Prog Metal ist dagegen schon seltener. Genau das spielen K3 aus Ungarn auf ihrem mittlerweile dritten vollwertigen, selbstproduzierten Album.
Mit den acht nur mit römischen Ziffern benannten Stücken zeigt das Trio, dass es technisch mit den Großen mithalten kann, gelegentlich blitzen sogar so etwas wie Songstrukturen durch die halsbrecherisch schnellen Riffs und vor allem Soli. Trotzdem ist „Garden Of Death" natürlich schon wegen der Grundidee sehr speziell und nicht für jeden Hörer und jede Stimmung geeignet.
Nimmt man K3 als das, was sie sein wollen, kann man ein Album mit einer für eine Eigenproduktion ordentlichen Produktion genießen und damit seinen Spaß haben. Am Ende ist das ganze aber eben doch eine dreiviertelstunde technische Nabelschau und die liegt nun mal nicht jedem.