Stil (Spielzeit): Punk / Alternative (43:27)
Label/Vertrieb (VÖ): Vertigo (27.04.2012)
Bewertung: 8/10
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Wo DONOTS draufsteht, ist Punk-Rock drin. Gut, für Uneingeweihte mag das zu Schrill sein, aber was wissen die schon? DONOTS haben sich nie um irgendwelche Genres geschert und stattdessen ihre eigene Mixtur aus Punk, Rock und Indie zusammengebraut, was ja bekanntlich zu erstklassigen Veröffentlichungen geführt hat.
„Wake The Dogs“ macht da weiter, wo „The Long Way Home“ aufgehört hat, gibt dem Hörer die volle Ladung auf die Glocke. „Wake The Dogs“ ist der perfekte Auftakt für die Chose, hat er doch alle DONOTS-Trademarks, vom Band-typischen Gitarrenspiel bis zum Drive und dem gnadenlos eingängigen Gesang. Das Können der Burschen zeigt sich beim Songwriting, das geschickt die Themen variiert und verhindert, dass „Wake The Dogs“ langweilig klingt.
Es finden sich immer wieder dezente Indie-Einflüsse, die es so noch nicht gab und die dazu beitragen, dass „Wake The Dogs“ einen punkigen Groove bekommt. Punkrock galore. „Wake The Dogs“ ist ein würdiger Nachfolger von „The Long Way Home“, gnadenlos auf den Punkt gespielt und eines ihrer stärksten Alben bisher. War auch nicht anders zu erwarten, oder wann haben DONOTS jemals enttäuscht?