Punk Rock
Warum Lila Facebook
WARUM LILA sind eine vierköpfige Band aus Minden, richtig frische Jungspunde und gleich stelle ich mal die obligatorische Frage: Warum WARUM LILA? „Wenn Alles So Leicht Wär" heißt die vier Track EP der deutschen Nachwuchsband, die sich hauptsächlich im Pop Punk Bereich bewegt. Immer wieder schön zu hören, was so abgeht bei den jungen deutschen Musikern.
WARUM LILA wirbeln frischen Wind in die Szene, mir fällt als erstes auf, wie entwaffnend locker und positiv die Band mit Gefühlen umgeht. Richtig „old school" und komplett frei von „dicke Eier Gehabe" singen die Jungs von Dingen, die irgendwie alle angehen. Auch wenn es nicht um Weltbewegendes geht, es sind doch die kleinen Themen, die unseren Alltag bestimmen und um die sich unsere Gedanken drehen.
Textzeilen wie „Sag doch mal Dankeschön... die Welt ist wunderschön..." im Stück „Danke" werden so überzeugend und ehrlich gesungen, dass es weder kitschig noch populistisch klingt. Ganz leise revolutionieren WARUM LILA mit guten Botschaften für mehr Menschlichkeit und eine positive Grundstimmung. Mich berührt das! Noch dazu zeigt sich die Band sehr vielseitig und hat ein gutes Gespür für packende Melodien und kleine moderne Gimmicks.
Klanglich ist das kleine Teil eine richtige Granate. Kein Wunder, denn aufgenommen wurde in der Popakademie Mannheim von Martin Rott (ANSTATT BLUMEN) und abgemischt von Markus Born, der auch schon Hand an Produktionen der SÖHNE MANNHEIMS gelegt hat.
WARUM LILA liefern einen guten Querschnitt ihres Könnens ab. „Wenn Alles So Leicht Wäre" überzeugt durch den marschierenden Takt, einen fetten Basslauf auf 80er Jahre Keyboard und obendrauf noch eine Dosis E-Gitarren. Der Song geht deutlich Richtung Indie. „Lass Nicht Los" kommt etwas gesättigter daher und besticht durch die catchy Melodie und der Refrain packt mich gleich beim ersten Durchlauf. Mit diesem Stück brauchen sich WARUM LILA vor Bands wie BOSSE, SILBERMOND und Co. Wirklich nicht zu verstecken. „Danke" ist dann deutlich poppiger, ein richtiger Springsong mit Sprechgesangpassagen und einer schönen Message. Der letzte Titel „Du" demonstriert dann, dass die Band auch leise kann und auch gesanglich schon einiges geboten wird. Zum Beispiel die Klaviermelodie von „Lullaby" der Band COLDPLAY... aber was soll's? Geschenkt!
Wenn man bedenkt, dass WARUM LILA nicht mit einer riesigen Promomaschine im Rücken zu Werke gehen, dann müsste man eigentlich noch einen Punkt draufschlagen. Ich habe im Internet recherchiert und war beeindruckt, wie bissig WARUM LILA an ihrer Karriere basteln, kleine Filmchen in Eigenregie erstellen und kreative Werbung für ihre Musik machen. Das hört man letztendlich auch in der Musik und solche Bands sind immer uneingeschränkt empfehlenswert! Mein Anspieltipp: „Du".
WARUM LILA liefern einen guten Querschnitt ihres Könnens ab. „Wenn Alles So Leicht Wäre" überzeugt durch den marschierenden Takt, einen fetten Basslauf auf 80er Jahre Keyboard und obendrauf noch eine Dosis E-Gitarren. Der Song geht deutlich Richtung Indie. „Lass Nicht Los" kommt etwas gesättigter daher und besticht durch die catchy Melodie und der Refrain packt mich gleich beim ersten Durchlauf. Mit diesem Stück brauchen sich WARUM LILA vor Bands wie BOSSE, SILBERMOND und Co. Wirklich nicht zu verstecken. „Danke" ist dann deutlich poppiger, ein richtiger Springsong mit Sprechgesangpassagen und einer schönen Message. Der letzte Titel „Du" demonstriert dann, dass die Band auch leise kann und auch gesanglich schon einiges geboten wird. Zum Beispiel die Klaviermelodie von „Lullaby" der Band COLDPLAY... aber was soll's? Geschenkt!
Wenn man bedenkt, dass WARUM LILA nicht mit einer riesigen Promomaschine im Rücken zu Werke gehen, dann müsste man eigentlich noch einen Punkt draufschlagen. Ich habe im Internet recherchiert und war beeindruckt, wie bissig WARUM LILA an ihrer Karriere basteln, kleine Filmchen in Eigenregie erstellen und kreative Werbung für ihre Musik machen. Das hört man letztendlich auch in der Musik und solche Bands sind immer uneingeschränkt empfehlenswert! Mein Anspieltipp: „Du".
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