Stil (Spielzeit): Melodischer Streetpunk (38 min)
Label/Vertrieb (VÖ): Wild At Heart Records (September 2004)
Bewertung: Streetpunkalbum, dass lange nicht an seine beiden Vorgänger heranreicht!
Link: http://www.churchofconfidence.de
Das vierte Album „On The Hook“ der Berliner CHURCH OF CONFIDENCE ist das erste Album, welches die Band auf Wild At Heart Berlin Records, dem Label, das zum Berliner Wild At Heart-Club gehört, herausbringt. Der Club wird übrigens geleitet von der Frau von Sänger Uli. „On The Hook“ ist also das Nachfolgealbum des 2002er Werkes „Teaching The Children The Blues“ und wartet wie der Vorgänger mit einer guten Mischung aus Rock`N Roll, Punkrock und Rockabilly auf. Allerdings fällt das neue Album gegenüber „Teaching The Children…“ ab, da einfach die Hits, die Hammersongs mit Mitgröhl- und Ohrwurmcharakter, wie „Whatever Happen To“ fehlen. Auf der anderen Seite existieren schon ein paar starke Songs auf diesem Album, wie „Make A Move“ oder die Coverversion des Titelssongs zu dem Film mit George Clooney „O Brother Where Are Thou“, „I am A Man Of Constant Sorrow“. Die Stärke dieses Albums ist wieder einmal die Melodie, die auch die genannten Songs so dominiert. Als klare Schwäche muss der geringe Wiedererkennungswert genannt werden, denn irgendwie bleiben die Songs zu selten hängen. Schade, denn die Vorgängeralben, besonders das letzte Werk waren richtig gut. Aber „On The Hook“ kann diesen starken Eindruck leider nicht wiedergeben. 5,5 von 10