Alkaline Trio - Crimson




Stil (Spielzeit): Emotionaler Punkrock, mal düster, mal meldiös (42:58)

Label/Vertrieb (VÖ): Vagrant/Pias (17.Mai 2005)

Bewertung: Großartiges Album! Tolle Melodien und harte Gitarren! Klasse!

Link: http://www.alkalinetrio.com
ALKALINE TRIO hat mich bereits vor gut zwei Jahren richtig gehend umgehauen, als „Good Mourning“ auf den Markt kam. Nun folgt endlich mit „Crimson“ der Nachfolger... und was für einer. Denn ALKALINE TRIO schafft es wie kaum eine andere Band, den Standard des Vorgängers mindestens zu halten. Zwar wird das Hammeralbum „Good Mourning“ nicht ganz getoppt, doch ist „Crimson“ auf dem gleichen Level anzusiedeln.
Große Melodien treffen auch auf „Crimson“ wieder auf teilweise harte Gitarren und düstere Texte. Emotionen kommen bei ALKALINE TRIO genauso vor wie schnelle Parts, und so schaffen es die drei Jungs aus Chicago, um ihren charismatischen Frontmann Matt Skiba, wieder irgendwo zwischen Emo-Punk und Punkrock eine Brücke zu schlagen. Das Ganze wird zusätzlich mit einer etwas düsteren Note gewürzt und so ein hervorragenden Klangcocktail kreiert, der seines Gleichen sucht.

Alkaline Trio haben es einfach drauf, tolle Songs zu schreiben. Das war schon auf „Good Mourning“ so und ändert sich auch auf „Crimson“ nicht, im Gegenteil. Die neuen Songs sind lediglich ein wenig eingängiger und abgeklärter, ansonsten bleibt alles beim Alten. „Sattle For Satin“, „The Poison“, „Mercy Me“ und „Fall Victim“ sind nur einige Highlights eines Albums, auf dem es gleich 13 davon gibt. Ein ganz starkes Werk einer wirklich tollen Band!