Stil (Spielzeit): RocK´N Roll mit Desert Rockeinflüssen (40:22)
Label/Vertrieb (VÖ): Steamhammer/ SPV (30. September 2005)
Bewertung: Großartiges Rock`N Roll Highlight (10 von 10 Punkten)
Link: http://www.nashvillepussy.com
Nashville Pussy sind mir schon seit einiger Zeit ein Begriff. Die beiden Alben „Say Something Nasty“, „Let Them Eat Pussy“ und ihre „Keep On Fuckin´ Paris” DVD sind echte Highlights der Rock´N Roll Szene. Und jetzt bringen die Eheheleute Blaine Cartwright (voc+git) und Ruyter Suys (git), Karen Exley (bs) und Jeremy Thompson (dr) ihr neues Werk „Get Some“ heraus. 13 Songs sind auf „Get Some“ enthalten, die allesamt unglaublich rocken. Denn das neue Album von Nashville Pussy ist ein echtes Highlight des mittlerweile weit vorangeschrittenen Jahres. Der Sound der Band aus Atlanta/ Georgia hat sich zwar im Vergleich zur letzten CD „Say Something Nasty“ verändert, aber nur zum Guten. Denn Nashville Pussy haben sich weiterentwickelt und wie. Zwar klingt man im Jahr 2005 mehr denn je nach ACDC und den Supersuckers, aber das ist nicht schlimm, sondern irgendwie einfach nur großartig. Denn die leicht Country, leicht Desert Rock angehauchten Rock´N Roll Songs sind grooviger als jemals zuvor. Aber durch diesen Groove entwickeln die vier Damen und Herren eine Leichtigkeit, eine Melodienstärke und eine Eingängigkeit wie noch nie. Ein Hit folgt auf den nächsten, das Album wird einfach nicht langweilig. Nach dem großartigen Opener „Pussy Time“ folgen die ebenfalls abartig rockenden Überhits „Going Down Swinging“ und „Good Night For A Heartattack“, was ich jetzt beliebig fortsetzen könnte, denn es gibt auf „Get Some“ einfach keine Ausfälle. Und so bleibt eigentlich nur das Fazit, dass hier mit „Get Some“ von Nashville Pussy das Über-Rock`N Roll Album des Jahres vorliegt. Höchstnote ist Pflicht, denn besser geht es eigentlich kaum noch, oder?