Trotz der knappen Spielzeit und nur fünf dargebotenen Songs hat man nicht das Gefühl, dass Nate Valdez und Eric Riley minderwertig oder halbgar abliefern. Das musikalische Quintett klingt durchweg überzeugend, durchdacht und geht schnell und gut ins Ohr, ohne zu nerven. Es sind keine wirklichen Hymnen, aber mobilisierende Riffs und vitalisierende Hooks, die „The Quicksand EP“ zu einem gelungen Happen für zwischendurch machen.
Durchweg rockig und einen Hauch poppig
Alles vermittelt einen gewissen Weitblick und IN THE WHALE untermauern mit jedem Ton und jedem Rhythmus, dass sie sich sicher sind in dem, was sie tun. Das verhilft „The Quicksand EP“ zu einer ansteckenden Leichtigkeit. Der Hörer macht sich zwangsläufig locker und beginnt sich nach Sonne, Festivals und Bier zu sehen. Aber unter'm Strich hätte man sich doch mehr Spielzeit gewünscht.
IN THE WHALE begeben sich auf Tour und machen auch in Deutschland Halt – dass diese Songs allesamt live funktionieren, steht außer Frage. Führt man sich vor Augen, dass IN THE WHALE nur zu zweit lärmen, ist es noch beeindruckender.
Trackliste:
1. La
2. American Eyes
3. Medicate
4.Galaxie
5. 7-13-14