Hier wird man zwar mit dem abgeholt, was man eigentlich schon bis zum Geht-nicht-mehr von Bands wie NOFX gehört hat, aber dennoch schaffen es WARNER DRIVE, Altbekanntes mit ihrem persönlichen Sound neu aufzubereiten.
Besonders merkt man das bei Songs wie dem großartigen „The Anthem of the Douche“, der angenehm an die frühen THE OFFSPRING erinnert. Hier zeigt die Band, dass die Themenwahl ihrer Songs nicht immer bierernst sein muss, sondern dass man nebenbei auch immer mal wieder ein paar Hipster/Poser durch den Kakao ziehen kann. Mit „Don’t Give up“ und „Karma’s a Bitch“ sind aber auch auch ein paar souverän abgelieferte Powerballaden am Start. Die werden bei den späteren Liveshows bestimmt für rege Publikumsbeteiligung sorgen und zusammen mit dem Sound der Band beim einen oder anderen wohlige Erinnerungen an die Neunziger und die guten alten Tage des Skatepunk wachrufen.
Line-Up:
Jonny Law - Lead Vocals
Candice Levinson - Guitar
Ryan Harris - Guitar
Jonny Udell - Drums
Sonny Remlinger – Bass
Track List:
My Devotion
Don't Give Up
Drop Dead Gorgeous
The Darkness
Karma's a Bitch
Too Late for Sorry
La Psycho Chic
Never Gonna Win
Anthem of the Douche
You Make Me Smile