Das Warten, immerhin verkürzt durch insgesamt fünf Singles, hat sich aber gelohnt. Ihr Debüt auf dem Label "Fueled By Ramen" bringt frischen Wind mit Songs nach altbekannter A DAY TO REMEMBER-Manier, aber auch neueren, softeren Klängen. Außerdem hat man mit immerhin 14 Songs etwas länger was von „You’re Welcome“.
Der altbewährte Sound von A DAY TO REMEMBER
Durch die erste Single „Degenerates“, eine Mischung aus härteren Gitarren und einem softeren Touch in den Strophen, ist bereits die Grundstimmung für das gesamte Album gelegt, das aber noch bessere Highlights verspricht. Bereits der Opener „Brick Walls“ bietet einen starken Einstieg und sticht mit altbekannter Härte hervor. Danach wird es erst einmal ein wenig ruhiger und zurückhaltender, bevor „Bloodsucker“ und „Last Chance To Dance (Bad Friend)“ wieder Vollgas geben und mit dem harten ADTR-Sound der Anfangszeit begeistern: gescreamte Strophen, Klargesang im Refrain, und auch die Entwicklung der letzten Jahre ist deutlich herauszuhören.
"You're Welcome": Eine gute Mischung
A DAY TO REMEMBER trauen sich, weiter radiotaugliche Songs auszuprobieren, die zwar softer sind, aber dennoch Spaß machen. So schaffen „F.Y.M.“, „High Diving“ und „Viva La Mexico“ den Zugang zu einem breiteren Publikum, während „Looks Like Hell“ zurück zu ADTRs Wurzeln geht und mit seinem Screaming-Part heraussticht.
Zum Ende gibt es mit „Everything We Need“ noch einen langsam ausklingenden Akustik-Song, der das abwechslungsreiche Album zu einem gelungenen Abschluss bringt.
A DAY TO REMEMBER bieten auf „You’re Welcome“ Songs für neue und alte Fans: Eine gute Mischung aus härteren und softeren, radiotauglichen Stücken.
Tracklist:
Brick Wall
Mindreader
Bloodsucker
Last Chance to Dance (Bad Friend)
F.Y.M.
High Diving
Resentment
Looks Like Hell
Viva La Mexico
Only Money
Degenerates
Permanent
Re-Entry
Everything We Need