Panic - Circles


Review

Stil (Spielzeit): Hardcore/Punk (11:36)
Label/Vertrieb (VÖ): Reflections/Cargo (09.05.2006)
Bewertung: Mit der Weile uninteressant und langweilig (2,5/10)
Link: http://www.myspace.com/panic
PANIC wurden im Winter 2001 in New York City von Mitgliedern von zwei zu dem Zeitpunkt gerade aufgelösten Bands gegründet. Ihre erste Show spielten sie am 30. März des folgenden Jahres in Boston. Es folgten eine 7-Song-EP Namens „Dying For It" (2001, Bridge 9 Records), eine selbstbetitelte EP (2002, Bridge 9 Records) sowie mehrere Tourneen an der Ost- und Westküste der Staaten. Danach wurde es ganze drei Jahre still um PANIC. Erst 2005 wurden PANIC von dem niederländischen Label Reflections Records zu einem Hardcore Festival zusammen mit 20 anderen Bands eingeladen. PANIC sagten zu und nahmen dieses Gelegenheit wahr um neue Songs zu schreiben, die nun auf der „Circles"-EP zu hören sind.

Der Sound von PANIC ist sehr punkig und erinnert von der Machart an Bands wie GIVE UP THE GHOST oder MINOR THREAT. Trotzdem würde ich PANIC schon im Genre Old School Hardcore ansiedeln, was nicht zuletzt am Gesang liegt. Die sechs Songs der EP sind durchweg sehr treibend angelegt. Aber PANIC lassen auch einen gewissen groovigen Touch nicht vermissen. Wirklich neu ist das alles allerdings nicht. Leider aber auch nicht mitreißend. „Circles" lässt mich eher kalt. Nach mehreren Durchgängen wird die Musik dazu noch sehr langweilig und eintönig.

Mein Fazit: Vielleicht haben PANIC in gewissen kreisen schon einen gewissen Kultstatus. Anders kann ich es mir nicht erklären, warum Reflections Records diese Band noch einmal gesignt hat. Ihre Musik ist nicht sonderlich interessant und wird mit der Dauer sogar extrem langweilig. Sicherlich eines der schlechtesten Reflections-Releases.