Stil (Spielzeit): Glam Rock (40:44)
Label/Vertrieb (VÖ): EMI (18.04.05)
Bewertung: Sehr nett mit wenigen Schwächen! (7 von 10 Punkten)
Link: http://www.thearkworld.com
Das erste Mal aufmerksam auf The Ark wurde ich über N-Joy Radio. Nicht dass dies mein Lieblingssender wäre, aber er lief nun mal vor ein paar Wochen im Hintergrund und machte Werbung für die Tour von The Ark zusammen mit Sugarplum Fairy. Der passend zu dem Veranstaltungshinweis angespielte Song war ziemlich gut, so dass ich mir unbedingt diese CD zulegen musste.
„State Of The Ark“ ist nun das dritte Album der Schweden. Musikalisch gehen The Ark den Weg des Rock, doch im Gegensatz zu ihren Landsleuten Sugarplum Fairy und Mando Diao mischen sie nicht den Rock der heutigen Zeit mit den Einflüssen von Bands wie Oasis oder Rolling Stones und den Kinks, sondern gehen andere Pfade.
Das Stichwort für The Ark heißt Glam Rock. Erinnerungen an Slade oder T-Rex werden wach, wenn man „State Of The Ark“ hört. Nur dass das ganze mit einer Spur mehr melodischem Rock abgemischt wurde, um es in einen modernen Trend zu setzen. Und das gelingt The Ark außerordentlich gut.
Zwar ist nicht jeder Song ein echter Kracher, doch besonders „Clamour For Glamour“ und das herausragende „One Of Us Is Gonna Die Young“ sind echte Hits, die einen Kauf dieses Albums allemal rechtfertigen. Und so ist der Glam Rock der Schweden sehr gut hörbar, wobei The Ark auf dem Cover auch das Klischee bestätigen, dass Glam Rock Bands immer einen Hang zum Weiblichen haben. Doch musikalisch räumen sie auf mit allen Klischees und hinterlassen einen durchweg guten Eindruck. Gutes Album!