A - Teen Dance Ordinance


Review


Stil (Spielzeit): Pop-Rock (47:30)
Label/Vertrieb (VÖ): London Records/Warner (04.07.05)
Bewertung: Schön anzuhören (8/10)
Link: http://www.a-communication.com

Jason, Mark, Daniel, Adam und Giles wollten auf alphabetischen Bandlisten immer ganz vorn stehen, folglich entschied man sich für den nicht sehr bedeutungsvollen Bandnamen A. So konnte sich keiner mehr vor die Jungs aus Leeds mogeln, zumindest im Plattenregal.

„Teen Dance Ordinance“ ist mittlerweile Auskopplung Nummer 4. Erstlingswerk war „How Ace Are Buildings“ (1997). Danach folgte „A vs. Monkey Kong“ (1999), den meisten wahrscheinlich noch durch den mittelschweren Hit „I Love Lake Tahoe“ bekannt. Und schließlich „Hi-Fi Serious“ (2002), welches sie in den Rockmainstream verfrachtete.

Beim ersten Hören wird einem sofort klar, dass es sich bei der CD um A handelt. Zum einen bedingt durch die unverkennbare Stimme des Sängers, zum anderen erwartet einen auf „Teen Dance Ordinance“ wieder altbekannte Gute-Laune-Musik mit Ohrwurmqualität. A liefert den unbeschwerten Mix aus Pop, eingängigem Rock, leichten verspielten Elektroklängen und ist dabei deutlich härter geworden als auf den Vorgängern. Produziert wurde das gute Stück von Terry Date (Deftones, Pantera, Soundgarden, Machine Head) in Seattle und klingt auch ganz nach dem Geschmack der Engländer nicht very british. Neben typischen Songs wie „Better Off With Him“ und „Black Hole“ bieten rotzigere Lieder („The Art Of Making Sense“ und „2nd Coming“) oder langsamere Stücke („Die Tonight“, „Hey“) Abwechslung.

A präsentiert einmal mehr schöne Melodien, gelungenes Songwriting und sonnige Atmosphäre. Insgesamt natürlich nichts weltbewegendes, aber trotzdem wie immer perfekt für laue Sommerabende geeignet.
BYE Redaktion

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