Loonatikk - Ocean Pearls


Review

Stil (Spielzeit): Swingin' Rock (50:30)
Label/Vertrieb (VÖ): Chiller Lounge/Soulfood (28.11.05)
Bewertung: Für's Gemüt (7/10)
Link: www.oceanpearls.de

Cooler Scheiß! Easy living leicht gemacht, die Musik dazu liefern Loonatikk. Der Sound des Septetts basiert auf groovigem Rock, doch der Zutaten sind so viele mehr: Tango, Swing, Samba und Soul - der Tanz- und Abgehmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Locker-flockige Melodien werden von Piano, Percussions und Akkordeon unterstützt, die soulig-klare Stimme des Sängers findet ihre Ergänzung hin und wieder in weiblichem Co-Gesang.

Diese Musik erwartet man in der plüschigen Lounge eines Las Vegas-Hotels aber nicht auf der Platte einer deutschen Untergrund-Band. Neben zehn Eigenkompositionen finden sich auf „Ocean Pearls" auch zwei Coverversionen: Barry Manilows „Copacabana" und Arthur Hamiltons „Cry Me A River". - Souverän gemeistert, versteht sich.

Ich bin ziemlich begeistert und warte eigentlich nur auf den Sommer, um diese Platte laut auf dem Balkon zu hören. Ganz großes Kino und für alle Rocker, die sich ab und zu mal etwas für's Gemüt leisten und mit ihrer Perle abswingen wollen, genau das richtige.
Chris

Als Kind der 90er liebe ich Grunge und Alternative Rock – meine bevorzugten Genres sind aber Death, Groove, Dark und Thrash Metal. Ich kann Musik und Künstler schwer voneinander trennen und halte Szene-Polizisten für das Letzte, was Musik braucht. Cool, dass Du vorbeischaust!

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