Der Opener „Lose“ fasst das Album gut zusammen: kerniger Blues Rock samt Solo zu Beginn, ein leicht psychedelischer Mittelteil und als Finale eine an allen Fronten furiose Steigerung.
Gesang zwischen Glenn Danzig und Jimi Hendrix
Die Stimme sticht heraus: rau und tief, angesiedelt zwischen dem dunkeln Timbre von Glenn Danzig und dem unperfekten DIY-Charakter von Jimi Hendrix. Das unterstreicht erst recht, dass VUG alles andere als glattgebügelt klingen wollen.
VUG spielen von Herzen
So grenzen sich VUG von der Masse der 70er-Huldiger ab, weil sie roh und gefährlich klingen. Was dem Album fehlt sind Hits, was durchaus ins Konzept passt. Das macht es zwar etwas schwerer, den Charme des Albums zu entdecken, aber nach ein paar Durchläufen klappt’s, denn VUG spielen von Herzen.