Idlewild - The Remote Part

Review

Es gibt kaum einen schöneren Weg, als emotionale Rockmusik auf einer akustischen Gitarre zu schreiben. Lässt man sich dabei von der Wildheit des Meeres und der mythischen Verträumtheit des schottischen Berglandes beeinflussen, muss ein Album wie "The Remote Part" (EMI) dabei herauskommen.

 

Idlewild kommen aus Schottland, und ihre Musik transportiert diese Stimmungen, ohne die gängigen Standards des Pop- und Emorock zu bemühen. Die Songs klingen frisch und zeitgemäß, trotz ihrer unüberhörbaren Wurzeln in der Rockmusik der 80er. Gitarrendominierte Melodien stehen im Vordergrund, und eine wunderbare Melancholie schwebt nicht nur über den Balladen, sondern verleiht auch den punk-rockigen Klängen ihren speziellen Charme – vielleicht, weil wirklich alle Stücke auf der Akustikgitarre entstanden sind.

Chris

Als Kind der 90er liebe ich Grunge und Alternative Rock – meine bevorzugten Genres sind aber Death, Groove, Dark und Thrash Metal. Ich kann Musik und Künstler schwer voneinander trennen und halte Szene-Polizisten für das Letzte, was Musik braucht. Cool, dass Du vorbeischaust!

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