Lion Fever - Haunted Water


Review

Stil (Spielzeit): Psychedelic 60s Rock (40:38)
Label/Vertrieb (VÖ): Sweet Nothing/Cargo (25.07.2005)
Bewertung: ... (0/10)
Link: http://www.dimmak.com/lionfever

Lion Fever wurde im Sommer 2002 in Portland, Oregon, gegründet um sich später allerdings in Los Angeles neu zu formieren. Heute besteht die Band aus Jennifer Pearl (Vocals, Gitarre, Klavier, Orgel, Percussion, Violine), Abraham Jay Torres (Bass, Backing Vocals), Jason LaVeris (Drums, Percussion) und Casey Geisen (Piano, Percussion).

Das erste Lebenszeichen der Band war die EP „Lustre", die ebenfalls auf dem britischen Label Sweet Nothing Records erschien. Nun kommt das erste Full-Length-Album „Haunted Water" und zeichnet sich durch eine Mischung aus Psychedelic Rock und Blues aus.

Die Musik ist über die gesamte Länge der CD eher ruhig gehalten und hat diesen Sound, der einen stark an 60-er Jahre Rock erinnert. Besonders gut dazu passt die Stimme von Sängerin Jennifer Pearl, die dunkel und rau klingt.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir Mühe gegeben hab an diesem Album irgendetwas Gutes zu finden. Als ich es das erste Mal hörte, dachte ich sogar noch, dass man es erst ein paar Mal hören muss, bis es gut wird. Aber selbst nach fünf oder sechs Durchgängen finde ich die Musik von Lion Fever immer noch grottig. Ich kann nicht verstehen, wie man solche Musik auch nur ansatzweise gut finden kann. Dieses Album zu hören ist reine Zeitverschwendung, da es weder interessant noch frisch geschrieben ist.

Die Musik versucht auf krampfhafte Art innovativ und „anders" zu sein, habe ich das Gefühl, und der Gesang ging mir schon ab dem ersten Lied auf den Zeiger. Unterm Strich ist die Musik für mich nicht mal die CD wert, auf die sie gepresst ist. Manche Leute sollten das Musikmachen einfach besser lassen.

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