Sonstige
Die Düsseldorfer Country/Rockabilly Band HACKMACK JACKSON um Bandkopf Drew Jackson beehrt uns mit ihrer EP „Go, Do My Will“. Darauf präösentiert da Quintett einen kleinen Einblick in das eigene und in fremdes Schaffen.
Eröffnet wird die EP nämlich mit dem Klassiker „God’s Gonna Cut You Down“, an dem sich auch schon Größen wie ELVIS PRESLEY und JOHNNY CASH versucht haben. Die Version von HACKMACK JACKSON ist da eigentlich eher ruhig und gediegen ausgefallen, wäre da nicht die Reibeisenstimme von Drew Jackson, die verhindert, dass der Song überhört werden kann.
Etwas anstrengend wird aber eben dieser Geasang beim folgenden „You Can’t Break My Heart“, wäre es aber vielleicht auch bei jedem zweiten Song geworden. Schade, denn die Instrumentalumsetzung ist dem Gesang technisch deutlich überlegen und deutlich abwechselungsreicher. Das Problem setzt sich beim eher beschwingten „Way Of The Rat“ fort. Der Song, der fast eine leichte ROSE TATTOO Schlagseite hat, könnte bei etwas gefälligerem Gesang ein solider Partykracher sein.
Eigentlich eine nette Niesche, die sich dir fünf Rheinländer da gesucht haben und Potenzial für gute Songs scheint vorhanden. So aber kommt bei mir dann doch recht schnell der Griff zur Skip-Taste.
