Die Band verfolgt dabei eine klare Vision: Stylisch, rhythmisch, heavy und vor allem tanzbar soll es sein. Das geht von ein bisschen Djent bis hin zu deathcoriger Popmusik, die mit Techno-Beats und fiesen Breakdowns vermischt wird. Dazu gesellen sich gerne Dup-Step-Einflüsse, melodische Soli, Rap-Parts und gleichdem auch Mosh-Parts. Szenepuristen werden gerade die Hände über dem Kopf zusammen schlagen und „Was soll das?“ schreien. Und genau gegen diese Leute richtet sich ‚Pink Lion‘.
Provokation und Grenzüberschreitung sind bewusst gewählt, was sich auch in einigen Zeilen der Texte widerspiegelt: „F… your uniformity. F…. your damn equality.“ Wer so gegen bestehendes Denken meckert, muss aufpassen, dass er sich nicht selbst irgendwann im Kreis dreht und als Witz abgestempelt wird.
Technisch ist das Album durchweg modern, frisch, abwechslungsreich und unglaublich fett produziert. Die verschiedenen Stile erfindet das Sextett natürlich nicht neu, da müssen dann auch Querverweise wie CALLEJON, ENTER SHIKARI oder die Väter des Trancecore WE BUTTER THE BREAD WITH BUTTER herhalten.
Es gibt einen Spruch: Zu viele Köche verderben den Brei. In meinen Augen laufen GROOVENOM Gefahr, dass das auch auf sie zutrifft. Keine Frage, das Werk ist hammerhart, klingt neu und ist ein Stinkefinger gegen alle Kleingeist-Metal-Fans. Aber manchmal ist too much eben doch too much.
Technisch ist das Album durchweg modern, frisch, abwechslungsreich und unglaublich fett produziert. Die verschiedenen Stile erfindet das Sextett natürlich nicht neu, da müssen dann auch Querverweise wie CALLEJON, ENTER SHIKARI oder die Väter des Trancecore WE BUTTER THE BREAD WITH BUTTER herhalten.
Es gibt einen Spruch: Zu viele Köche verderben den Brei. In meinen Augen laufen GROOVENOM Gefahr, dass das auch auf sie zutrifft. Keine Frage, das Werk ist hammerhart, klingt neu und ist ein Stinkefinger gegen alle Kleingeist-Metal-Fans. Aber manchmal ist too much eben doch too much.