Wie auf dem Debütalbum „Manifest“ gibt’s auch hier ein episches Intro, das nahtlos in den ersten Song reinpowert. „Alles, was zählt“ sorgt für einen starken Einstieg und auch der zweite Song „Herz ist Trumpf“ reißt mit. Das Problem beginnt erst danach.
Hier schafft es ein Großteil der Songs einfach nicht, zu überzeugen. Streckenweise hat man das Gefühl, das alles schon mal gehört zu haben und eine gewisse Langeweile stellt sich ein. Auch der Titeltrack „Stigma" bleibt blass und man ist fast schon bereit, das Album vollends abzuschreiben, wären da nicht hier und da Powerballaden à la „Leb jeden Tag“ und „Nicht für immer“, die nochmal für Abwechslung sorgen.
Am Ende bleibt „Stigma“ trotz seiner Schwächen ein solides Album. Fans des Genres werden sich hier auf jeden Fall zu Hause fühlen, denn Beständigkeit kann ja auch ein Vorteil sein.
Tracks
- Intro
- Alles was zählt
- Herz ist Trumpf
- Was wir säen
- Egal!
- Leb jeden Tag
- Stigma
- Jeder gegen jeden
- Ich will!
- Nicht für immer
- Alles vergeht alles zerfällt
- Was!
- Deine Zeit, dein Leben
- Wir sind Ewig