Dabei sei vorangestellt, dass die Bezeichnung "Emo Rapper“ nicht den Kern dessen trifft, was die Musik SMRTDEATHs ausmacht. Ja, die Lyrics sind durchgehend emotional und verletzlich gehalten, auf ein musikalisches Genre lässt sich der Amerikaner aber nicht festnageln. Während Skwarks Gesangsstil starke Rap-Anleihen beinhaltet, wirbeln die Kompositionen durch die verschiedensten Genre-Kategorien von Pop Punk zu Akustik.
Entsprechend passt die Bezeichnung "Genreagnostiker“ wie die Faust aufs Auge. Ebenso wie der Vertrag bei Epitaph, denn was ist schon mehr Punk als das Brechen von Konventionen? Doch auch völlig unabhängig dieser leidigen Genre-Elitismus-Diskussion kann es sich lohnen, die Auseinandersetzung mit "Somethjngs Wrong“ zu suchen. Denn gerade weil der Ansatz SMRTDEATHs so simpel ist, erweist sich das Werk als erfrischende Abwechslung im Hardcore-Alltag. Ein etwas anderes Album, welches sicher seine Hörer finden wird.
Tracklist
1. Don't Love Me
2. Lights Off (feat. lil aaron)
3. I Feel Rich
4. Waste My Time (feat. belis)
5. SICC
6. Back With Me
7. She Told Me To Kill Myself (feat. lil aaron)
8. Headed To My Funeral
9. Too Far Gone
10. Still Can't Hate You (feat. Goody Grace)
11. Nothing's Wrong