Stil (Spielzeit): Thrash/Death (23:20)
Label/Vertrieb (VÖ): Tabu/Tuba (26.09.05)
Bewertung: Das freut den Fan (6/10)
Link: www.susperia.net
Die Jungs von Susperia wissen, wo der Hammer hängt. Schließlich haben die fünf Norweger mit ihrem dritten „Unlimited"-Album nicht nur in Skandinavien für Furore gesorgt (das Werk war nominiert für den Alarm Award der Kategorie „Metal"), sondern auch hierzulande mit ihrem melodisch-atmosphärischen Death/Thrash die Fans gerockt. - Was nicht nur daran liegt, dass mit Tjodalv ein Ex-Dimmu Borgir-Mann an den Fellen sitzt.
„Devil May Care" bietet für den Fan ein kleines Zwischengeschenk, um die Wartezeit zum kommenden Album zu verkürzen, an dem derzeit gewerkelt wird. 5 Tracks sind vorhanden, drei davon Coverversionen, die man nicht anders als gelungen bezeichnen kann: „Wild Child" von W.A.S.P., „Lack Of Comprehension" von Death und „The Sun Always Shines On TV" von A-ha. Dazu gibt's noch den neuen Susperia-Song „Venting The Anger" und „Wild Child" vom „Unlimited"-Album.
Eine interessante Mischung, die jedoch sehr kurzweilig und keinesfalls überflüssig erscheint, da nicht zuletzt die technische Versiertheit der Band voll zum Tragen kommt. Gut, das A-ha-Cover ist ein wenig schwülstig geraten, doch das war wohl auch kaum zu vermeiden.
Abgerundet wird die EP mit den Videos zu „Chemistry" und „Devil May Care", anbei werdet Ihr noch mit Screensavern und Wallpapers versorgt, auch im Booklet gibt's was zu gucken. Insgesamt also eine runde Sache!
Chris
Als Kind der 90er liebe ich Grunge und Alternative Rock – meine bevorzugten Genres sind aber Death, Groove, Dark und Thrash Metal. Ich kann Musik und Künstler schwer voneinander trennen und halte Szene-Polizisten für das Letzte, was Musik braucht. Cool, dass Du vorbeischaust!