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Neon Nightmare klingen wie Type O Negative – wer sich dahinter verbirgt, ist derzeit noch unklar. Das Debütalbum "Faded Dream" erscheint am 1. November.

Sal Abruscato, aktuell (noch) Frontmann von A PALE HORSE NAMED DEATH, hat mit KING OF THE LOCUSTS ein neues Projekt gestartet, das wie schon seine vorherigen Bands stark von dunklen, gotischen Klangwelten geprägt sein könnte.

A Pale Horse Named Death haben mit "Reflections Of The Dead" die dritte Single aus ihrem neuen Studioalbum "Infernum In Terra" veröffentlicht. Das inzwischen vierte Album der Formation erscheint am 24.09.2021 über Long Branch Records / SPV.

A Pale Horse Named Death haben mit "Shards Of Glass" die zweite Single aus ihrem neuen Studioalbum "Infernum In Terra" veröffentlicht. Das inzwischen vierte Album der Formation erscheint am 24.09.2021.

A Pale Horse Named Death haben mit "Believe In Something (You Are Lost)" die erste Single aus ihrem neuen Studioalbum "Infernum In Terra" veröffentlicht. Das vierte Album der Gloomy Doomster erscheint am 24.09.2021 über Long Branch Records / SPV.

2.4.2019 – A PALE HORSE NAMED DEATH spenden all jenen Trost, die TYPE O NEGATIVE hinterhertrauern. Der Querschnitt aus alten Songs und neuen Titeln von „When The World Becomes Undone“ bleibt jedoch ein etwas ambivalentes Vergnügen an diesem Dienstag Abend im Hamburger Logo – wie auch die Darbietung selbst.

Wind und Glockenschläge, sakraler Gesang, viehisches Schreien und Bellen, das Wimmern einer Frau … Düster und atomsphärisch beginnt das neue Album von A PALE HORSE NAMED DEATH, den (selbsternannten?) "Brooklyn Lords Of Doom". Etwas hoch gegriffen, zumal bereits mit dem zur Klaviermelodie einsetzenden Gesang deutlich wird, dass wir es hier nicht mit den wahren Meistern der Zunft zu tun haben.

Wer beim Thema Schwarzrock aufgepasst hast, der wird TYPE O NEGATIVE schon mal gehört haben. Der ehemalige Drummer, Sal Abruscato (ebenfalls LIFE OF AGONY), ist der Gründer von A PALE HORSE NAMED DEATH. Aber auch ohne diesen famosen Initiator hat die Qualität der Band die enorme Aufmerksamkeit auf jeden Fall verdient. Es erwarten euch Klänge wie bei MARILYN MANSON in seinen besten Zeiten, noch dazu sehr düster doomige Einflüsse, dominanter Bass, tanzbare Passagen und alles auf Basis des Gothic Rock! Und bereits nach wenigen Durchläufen steht fest, dass man den schleppenden trägen Sound mit dem melodischen tiefen Gesang einfach lieben muss. Wahre Songkolosse türmen die Amerikaner auf, stetig und langsam, nur keine Hektik. Der Gesang klingt eindringlich und wirklich nicht wie Beiwerk, sondern ein vollwertiges druckvolles Instrument.
aphnd

Stil (Spielzeit): Metal / Alternative (54:11)
Label/Vertrieb (VÖ): Steamhammer / SPV (17.6.2011)
Bewertung: 6/10