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Würde man das diesjährige Wacken Open Air in drei Worten beschreiben müssen, wären diese wohl Chaos, Matsch und Wikinger. Kaum jemand im deutschsprachigen Raum ist wohl um die Nachrichten über Anreisechaos, Einlass-Stopp und dürftige Kommunikation seitens der Veranstalter herumgekommen. Doch darum soll es in diesem Bericht nicht gehen. Denn trotz aller Widrigkeiten haben es die Veranstalter geschafft, ein Festival auf die Beine zu stellen, welches keiner so schnell vergessen wird. Freut euch auf einen umfangreichen bebilderten Bericht über fette Konzerte, knöcheltiefen Matsch und eine mega Metalparty.

Wardruna

Sowing New Seeds, Strengthening Old Roots – neue Saaten säen, alte Wurzeln stärken … das Motto von WARDRUNA, dem archaischen Projekt von Ex-Gorgoroth Drummer Einar “Kvitrafn” Selvik. Frei von allen Metallrückständen hat die Spiritualität des Debüts "Gap var Ginnunga" nicht nur mich begeistert. Wenn man nach spätestens 10 Minuten Hörgenuss einen Neuzugang auf der Liste der Lieblingsbands verzeichnet, dann ist es wohl Pflicht und Vergnügen zugleich, ein, zwei Fragen zu stellen.

Sonntag, 11 Januar 2009 09:19

Wardruna - Gap var Ginnunga