Artikelübersicht zu xanvala
Xanvala - Tsuki To Taiyō
Musik spielt wie auch andere kulturelle Güter mit Konventionen und bekannten Stilistiken, welche sich durch die verschiedenen Spielarten ziehen und beständig durch neue Ideen ergänzt und rekonfiguriert werden. Aus dieser Neuinterpretation des Altbekannten ziehen nicht zuletzt auch Richtungen wie der Rock oder der Metal ihren ganz eigenen Reiz. Doch wie steht es mit Alben und Bands, die sich nicht um frischen Wind, sondern nur um die Rekombination alter Versatzstücke bemühen? XANVALAs erstes Album "Tsuki to taiyō“ macht es vor.
Xanvala - Gayoku no maku (我慾之幕 / EP)
Das Monieren gehört bekanntlich zum Standardrepertoire fast aller Kritiker:innen und dazu zählt leider auch, das berühmte Haar in der Suppe zu suchen. So konnten XANVALA mit ihrer Januar-Single "Janome“ zwar grundsätzlich überzeugen, dennoch bemängelten wir in unserer Review die mangelnde Eigenidentität des Quintetts.
Ein halbes Jahr später hat sich daran nicht viel geändert: Die neue EP "Gayoku no maku“ krankt unter denselben Nickligkeiten wie die vorangegangene VÖ – und ist dennoch (oder vielleicht gerade deswegen?) hörenswert.
XANVALA: Erste EP "Gayoku no maku" veröffentlicht
Xanvala im Interview zur neuen Single "Janome"
Mit "Janome" hat die japanische Visual-Kei-Formation XANVALA Ende Januar ihre zweite Single veröffentlicht. Wir haben der Band einige Fragen dazu gestellt.
Das Interview wurde auf Japanisch geführt und schließlich ins Deutsche übertragen. Die vollständige englische Übersetzung am Ende dieses Artikels wurde von Royal Stage angefertigt.
Xanvala - Janome (ジャノメ / EP)
Wenn Ex-Mitglieder der Bands FIXER und LIM beschließen, sich zusammenzutun und ein gemeinsames Projekt zu starten, dann ist eigentlich schon im Vorhinein klar, wie das am Ende klingen wird: nach einer Mischung eben. Explizit bedeutet das für XANVALA harten Rock mit Metalcore-Anleihen, melodische Refrains und eine kleine Prise Elektronik für einen modernen Touch. Die neue Single "Janome“ stellt dabei keine Ausnahme dar.