Chris
Als Kind der 90er liebe ich Grunge und Alternative Rock – meine bevorzugten Genres sind aber Death, Groove, Dark und Thrash Metal. Ich kann Musik und Künstler schwer voneinander trennen und halte Szene-Polizisten für das Letzte, was Musik braucht. Cool, dass Du vorbeischaust!
Du kannst alle meine CDs haben, nur lass mir die Metallica-Alben. Jedes Mal, wenn eine von ihnen (egal, welche) im Player rotiert, fällt es mir schwer, mich parallel auf andere Dinge zu konzentrieren. Ich zolle dieser Band meinen Respekt für Ihr musikalisches Schaffen, das in meinen Augen außergewöhnlich und im Metalbereich unerreicht ist. Nicht jedes Album hat die Brillanz eines „Master Of Puppets“, nicht jeder Schritt der Band ist unkritisch zu sehen, doch kein Zweifel: Metallica sind verdammt groß.
Chris Ingham, Herausgeber des britischen Metal Hammer, und Sandra Eichner, Chefredakteurin des deutschen Metal Heart-Magazins, sehen das nicht anders. Beide sind Autoren des neu im Rockbuch Verlag erschienenen Buchs „Metallica – Hit The Lights. Die Story zu ihren größten Erfolgen“.
"No End In Sight" ist die elfte Scheibe aus dem Hause PRO-PAIN. Die New Yorker Metal/Hardcore-Band geht darauf experimentierfreudiger zu Werke denn je - und freut sich selbst über ein "einzigartiges Album, das aus dem Back-Katalog hervorsticht". Auf die Fragen zu dem Warum und Wie gab uns Sänger und Bassist Gary Meskil freundlich Auskunft.
Die Schweden M.A.N. haben jüngst ihr zweites Album „Peacenemy“ an den Start gebracht, auf dem sie modernen Metal im Stilmix zwischen MUDVAYNE, STATIC-X und MESHUGGAH spielen: Trocken, in your face und enorm rhythmusbetont. Im Rahmen ihrer Tour kamen die Jungs um Sänger Tony Jelencovich (Ex-TRANSPORT LEAGUE, ANGEL BLAKE, C-187, MNEMIC) zum ersten Mal nach Hamburg. Für uns die Gelegenheit, vor dem Gig im Logo ein paar Fragen zur Bandbiographie, der Musik und ihrer teils außergewöhnlichen Instrumentierung zu stellen. Mir am Tisch im kleinen Backstage-Raum gegenüber: Vier freundlich dreinschauende, erwartungsvolle Gesichter. "Record on" ...
1994 gegründet, waren BUBONIX bisher im Hardcore zu Hause und scherten sich herzlich wenig um das Mediengeschäft, dessen Teil sie nicht sein wollten. DIY als Direktive, spielten sie in besetzten Häusern, verteilten ihre Texte auf Flyern vor Konzerten und führten letztlich auch mit ihrem neuen Label Diskussion darüber, inwieweit man sich in die Knechtschaft einer Plattenfirma begeben möchte, inwiefern Produzent Kurt Ebelhäuser der richtige Mann für den Sound ist, und ob man sich zur Medienhure macht, wenn das, was man zu sagen hat, nun auf breiterer Front und abseits vom Hardcore Gehör findet.
TAPE veröffentlichen dieser Tage mit "#2" ihr zweites Album. Neue Sängerin, neues Label und neue Platte - da liegen die Fragen förmlich auf der Hand. Die Antworten kamen per E-Mail und halten mit Details zum Split mit Sängerin Dacia hinter dem Berg. Aber schließlich geht's in erster Linie ja auch um Musik, und was TAPE uns diesbezüglich preisgeben wollten, lest Ihr im folgenden Interview.
Seit dem Release ihres wunderbaren Albums "Milgram" hat man von UNDERTOW keine offiziellen Verlautbarungen zu neuen Plänen rund um die Band gehört. Wir erkundigten uns bei Bassist "UnderTOM" per Mail nach dem aktuellen Stand der Dinge und bekamen postwendend Antwort ...
Rechtzeitig vor Weihnachten bringen OOMPH! ihr neuntes Album „Delikatessen“ in die Regale, eine Best Of mit zwei Cover-Singles, im Schlepptau die zugehörigen Videos. Die Platten der Band findet man inzwischen in den Charts, die Fotos in der Bravo, und ihre Texte werden in der Presse diskutiert. Was hat das Business aus OOMPH! gemacht? Bedeutet „Delikatessen“ das Ende einer Ära und einen Wendepunkt in neue musikalische Richtungen? Oder hat sich eigentlich gar nicht viel verändert? Ausführliche Antworten auf diese und weitere Fragen gab uns Tasten- und Sound-Mann Crap direkt vom Ort des kreativen Band-Geschehens …
INSOMNIUM sind mit ihrem aktuellen dritten Album "Above The Weeping World" aus ihrem eigenen Schatten hervorgetreten. Klang der Vorgänger noch ein wenig zu sehr nach großen skandinavischen Bands à la OPETH und Co., so haben wir es dieser Tage mit einer sehr eigenständigen Kapelle zu tun. Die Songs besitzen mehr Druck als früher, dafür klingt die sensible Seite der Finnen nicht mehr so oft heraus. Gitarrist Ville teilte uns seine Sicht der Dinge per E-Mail mit ...
Link: http://www.amplifiertheband.com
AMPLIFIER bringen noch diesen Monat ihr zweites Album „Insider“ heraus, das wesentlich rockiger klingt als das eher atmosphärisch-experimentelle Debüt. Wir hatten das Vergnügen, Sel Balamir persönlich am Telefon zu den Neuerungen befragen zu können. Der Sänger und Gitarrist berichtete bestens gelaunt unter anderem von den schwierigen Aufnahmen, seiner ganz speziellen Herangehensweise an Musik sowie seinem Verständnis von guter Produktion.
Das Hamburger Logo ist bis auf die im Hintergrund rumorende Stage-Crew noch menschenleer, als sich Brann Dailor mir gegenüber an einem kleinen Stehtisch niederlässt und mich verschlafen aus dicken Augen anblinzelt. Ich befürchte ein sehr kurzes Gespräch, doch glücklicherweise erweist sich der MASTODON-Schlagzeuger als äußerst sympathischer und auskunftsfreudiger Gesprächspartner, der nicht nur bereitwillig Rede und Anwort zum kommenden Album "Blood Mountain" steht, sondern gegen Ende des Interviews sogar ein Liedchen anträllert.