Manuela

Manuela

Stile: Metalcore, Heavy Metal, Deathcore, 90s, Rock

Bands: Too Close To Touch, Eminem, Chelsea Grin, Boysetsfire, Ugly Kid Joe, Bring Me The Horizon, A Day To Remember, Parkway Drive


Das neue Video zu “Brotherhood” ist gerade mal 24 Stunden alt und schon knapp 59.000 Mal geschaut worden. Fans empfinden diesen Song und die weiteren Auskopplungen “Venerate Me” und “Hammer Of Dawn” als HAMMERFALLS Rückkehr zu den Wurzeln – und sind dementsprechend glücklich über diese Entwicklung.


„Bring back Stadium Rock!“ Mit diesem Ziel gehen KISSIN' DYNAMITE an den Start und legen ihr siebtes Album „Not The End Of The Road“ vor. Stadion Rock? Das klingt nach ausgefeilten Mainstream-Rock-Hymnen, die so geil sind, dass man in der Arena inmitten von tausenden Menschen jede Strophe mitgrölen möchte. Die Messlatte haben sich die Hard Rocker aus dem Schwabenländle also ziemlich hochgelegt. Ob sie diesem Anspruch gerecht werden können?


Bei der deutsch-belgischen Hardcore-Band NASTY passt vor allem ein Begriff, nämlich „stylisch“. Optisch würde man die Jungs eher einer Rapcrew zuordnen, als einer Hardcore-Combo. Die Liebe zu Crews wie STRAßENBANDE 187 kommt auch in den Videoclips zu Geltung. Ähnlich wie die genannten Rapper nehmen sich auch NASTY nicht immer ganz so ernst, wie Sänger Matthi und Schlagzeuger Nash in unserem Interview beweisen.


Die Erleichterung von Seiten der Fans ist groß. Nach der Trennung 2016 sind LIONHEART nun doch wieder zurück im Game. Gitarrist Evan Krejci und Jay Scott (Schlagzeug) verraten uns den wahren Grund für den Split und sprechen darüber, warum sie moderne Hardcore Bands so gar nicht ausstehen können.


Ist die Party-Ära etwa zuende?! Auf dem neuen Album „Binge & Purgatory“ zeigt sich DEEZ NUTS Fronter JJ Peters ungewöhnlich nachdenklich. BYE sprach mit dem Australier auf der „Impericon - Never Say Die!“ Tour.


Sie sagen es auf ihrem neuen Album „Fandigo“ selbst: CALLEJON ist tot! Die ehemalige Metalcore-Band hat ihren Fans ganz schön einen auf den Sack gegeben mit dieser neuen „Mainstream-Mucke“. Bevor im Februar die erste Headliner-Tour mit „Fandigo“ stattfindet, wollten wir von Sänger BastiBasti (34) wissen, warum sich diese Platte textlich als auch musikalisch so extrem zwischen Schmerz und Aufbruchstimmung bewegt.


Ich bin mir nicht sicher, ob es daran liegt, dass die Klassiker von UGLY KID JOE einfach schon angestaubt sind, oder am Alter der Jungs – jedenfalls war die Bühnenshow schon mal energetischer. Nicht falsch verstehen, zu Lasten der spielerischen und stimmlichen Qualität geht das nicht. Nach fast 30 Jahren Bühnenpräsenz und etlichen musikalischen Projekten hat Frontman Whit Crane gesanglich eine Liga im internationalen Rockbiz erreicht, in der nicht viele mitspielen können. Das ist einer der Gründe, warum UGLY KID JOE Shows letzten Endes doch immer wieder Spaß machen. Und das, obwohl die Band inzwischen seit ungefähr sieben (!) Jahren wieder in Europa tourt.


Es läuft gut für KISSIN' DYNAMITE: Das Quintett aus Burladingen (Baden-Württemberg) wird spätestens seit ihrem fünften Album „Generation Goodbye“ so gut gebucht, dass kaum noch ein Glam-Metal-Fan an ihnen vorbei kommt. Glam Metal? Ist der nicht längst tot?


Nach 25 Jahren Bühnenpräsenz ist eigentlich der Lack ab. Vielleicht hat sich deshalb in früheren Jahren kaum eine Band auf die Bühne getraut, deren Mitglieder die 40 erreicht hatten. Inzwischen ist die Liste der Alt-Rocker lang. GOTTHARD gehören dazu. Anfang der Neunziger zählten die Schweizer zu den international erfolgreichsten Hardrock-Bands. In ihrem Heimatland füllen sie noch immer die Boulevard (!) Blätter. Anfang des Jahres haben sie sich zum Jubiläum ein Album mit dem treffenden Titel „25“ spendiert. Gründungsmitglied und Bassist Marc Lynn (53) im Interview.


Wie bringt man Metalfans dazu, um 9.45 Uhr an einem fuckin´ Samstagmorgen parat zu stehen, um im nächsten Moment im Moshpit vor der Festivalbühne mitzumischen? Eins ist klar: Dafür braucht man verdammt schlagkräfte Argumente!


Er hat erst kürzlich seinen neuen Lamborghini im Netz präsentiert und prahlt auch sonst gerne – Chris Fronzak, Pseudonym „Fronz“, ist Millionär. Den Eltern hat der 26-Jährige das nicht zu verdanken und auch seine Rapcore-Band ATTILA verfügt nicht gerade über den Bekanntheitsgrad von METALLICA. Ein Interview über die Kraft der Gedanken.


Winston Mc Call ist glücklich. „Seit zehn Jahren touren wir regelmäßig in Deutschland“, erzählt der PARKWAY DRIVE Frontman den knapp 5.000 Fans in der Düsseldorfer Mitsubishi Electric Hall. Der Aufwand hat sich gelohnt, mit dem 2015 erschienenen fünften Studioalbum „Ire“ ist der Durchbruch nun endlich geschafft. Zwar ist die Show nicht ganz ausverkauft, doch die Fans, die an diesem Donnerstagabend zum Konzert gekommen sind, meinen es ernst: Stolz tragen sie ihre PARKWAY DRIVE Shirts und Hoodies – egal, wie warm es in der Halle auch ist.


TWENTYDARKSEVEN haben kürzlich ihr zweites Album „Momentum“ veröffentlicht, dynamischer Hard Rock mit eigener Duftmarke. Das bescherte ihnen positive Reviews und eine Tour im Vorprogramm von KISSIN' DYNAMITE – siehe Bericht. Der Anfang ist gemacht. Doch wie geht es weiter?


„Alex, Alex!“ Die Rufe der etwa 16-jährigen Teenie-Mädels verfolgen CHELSEA GRIN-Frontman Alex Koehler auf dem Weg vom Backstagebereich des Dresdner Eventwerks bis hinein in den Tourbus, der vor der Konzerthalle steht. Kurz dreht er sich um und winkt ihnen zu. Die Mädels sind begeistert. „Der Typ ist ein echter Mädchenschwarm“, sagt ein ungefähr 55-jähriger CHELSEA GRIN -Fan in Lederkluft, „meine Frau steht auch auf ihn. Er hat eine unglaubliche Ausstrahlung und eine Bühnenpräsenz, die der absolute Wahnsinn ist.“ Wollen die wirklich zum CHELSEA GRIN Konzert?