Tim

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Artefuckt. Was erst nach einer derben Kritik an einem öffentlich-rechtlichen Fernsehsender klingt, entpuppt sich als Deutschrock-Formation aus dem Ruhrgebiet, die 2019 ihr zweites Album auf den Markt bringt.


15 Jahre gibt es die Punkmetaller von BRDIGUNG nun schon. Die Jungs aus NRW können auf eine solide Karriere in der Welt der schwermetallischen Musik zurückblicken, die kürzlich von einem Livealbum komplettiert wurde. Wir haben mit Frontmann Julian ein wenig per E-Mail korrespondiert und ihn über die letzten Entwicklungen der Band ausgefragt.


BRDIGUNGs erstes Livealbum überzeugt auf ganzer Linie.


Umstritten – so könnte man den Dunklen Parabelritter bezeichnen. Denn am Wirken des 24-Jährigen, der eigentlich Alexander Prinz heißt, scheiden sich regelmäßig die Geister der deutschen Metalcommunity. Seit mittlerweile sechs Jahren produziert der Lehramtsstudent auf YouTube-Videos zu allem, was mit dem Themenfeld Heavy Metal zu tun hat und kann sich mittlerweile auf eine große Zuschauerschaft verlassen. Grund genug also, sich mal mit ihm über die Zukunft, über Fairtrade Metalshirts und die Formel zum Erfolg als YouTuber zu unterhalten.


“Danke Regierung”– In Zeiten wachsender Politikverdrossenheit hört man diese Phrase eher seltener. Umso ungewöhnlicher also, dass sich sechs Punks aus Brighton diese Botschaft auf die Fahne schreiben, denn genau das haben die BARSTOOL PREACHERS auf ihrem neuen Album getan.


Es gibt wieder neuen Punkrock aus Hollywood, denn WARNER DRIVE sind mit ihrem vierten Album zurück. Das Neulingswerk trägt den Titel „... Till the Wheels Fall Off” und ist eine Platte geworden, auf der sich Punkfans jeglicher Coleur sofort heimisch fühlen werden.


GOGOL BORDELLO sind zurück! Die Gypsy-Punks aus den USA haben endlich wieder ein neues Album auf den Markt geworfen. „Seekers and Finders“ heißt die neue Scheibe, auf der Leadsänger Eugene Hütz und Konsorten ihre bewährte Mischung aus Roma-Folk und Punk Rock präsentieren.


Die nächste Ausgabe des Erfolgsfestivals Hellfest steht vor der Tür. Zeit also, einen der Headliner vom letzten Jahr ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen. Die Rede ist natürlich von niemand anderem als der legendären Hard Rock Band TRUST, die auf dem Festival ihr 40. Jubiläum feierte.


LEGEND OF THE SEAGULLMEN – ein Name, mit dem man zuerst eine neue angesagte Young-Adults-Buchreihe assoziiert, entpuppt sich als Supergroup, die mehr Psychedelic Rock unters Volk bringen will.


Aus Celle kommt ja musikalisch eher nicht so viel. Gut, dass es DRONE gibt, die schon seit 2004 als Aushängeschild für die dortige Metalszene unterwegs sind. Doch seit 2014 ist es um die Metal-Battle-Gewinner still geworden. Wie es um den von der Band so bezeichneten "Sexmetal" steht, hat uns DRONE Bassist Marcelo verraten.


Seit mittlerweile 20 Jahren sind OBSCURITY eine feste Größe in der deutschen Metallandschaft und ziehen mit ihrem Battle Metal von Festival zu Festival. Im Rahmen der diesjährigen Full Metal Mensa hat sich Frontmann Agalaz mit uns unterhalten – über den Ursprung des „Battle Metal“, das Songwriting, die Themen des aktuellen Albums "Streitmacht" und die verdammten Vergleiche mit AMON AMARTH.


FIREFORCE – ein Name, der klingt, als wäre er gerade frisch aus dem Power-Metal-Bandnamengenerator gekommen und irgendwo zwischen FIREWIND und DRAGONFORCE hängengeblieben. Dafür spricht dann auch noch der pseudo-epische Titel, der eher generisch und ein wenig trashig rüberkommt.


McAllen. Was irgendwie nach dem Protagonisten eines Italowesterns klingt, ist auch der Name einer Kleinstadt im südlichen Texas. Wichtigste Attraktionen sind ein Stück Grenze mit Mexiko, ungewöhnlich viele Palmen und die SONS OF TEXAS.


Ich mag MOTÖRHEAD. Da sollte man meinen, dass ich bei einer  Band, die sich als eine Hommage an die Rock'n'Roll-Legenden sieht und auf ihrer Debütplatte sogar „Fast“ Eddie Clarke dabei hatte, gut aufgehoben bin. Leider nein, denn irgendwie schaffen es die NITROGODS dann doch nicht, von sich zu überzeugen.


OBSCURITY bringen uns auf einer neuen Scheibe wieder einmal die Vorzüge des „Battle Metal“ näher.


Die Söldnerschweine von BLACK MESSIAH liefern mit „The Walls of Vanaheim“ ein tolles Album mit ein paar kleinen Aussetzern ab.


LIFE ist Punk. Und zwar nicht irgendeine verwaschene Alternative-Rock-Mucke, die sich lose an ein paar GREENDAY-Klischees bedient, sondern Musik im Geiste der ursprünglichen Punk-Bewegung.


Redakteur bei einem Webzine zu sein, hat einige Vorteile: Man kriegt die meisten seiner Alben umsonst, kann blutsaufende Black-Metaller fragen, warum sich die neue Platte so sehr nach Dieter Bohlen anhört und ist gern gesehener Gast auf den Meskalin- und Groupie-Orgien im Backstagebereich. Ok, die letzten beiden Sachen haben sich bis jetzt noch nicht ergeben, aber das mit den Alben stimmt wirklich. Echt!


Die Band aus Südafrika. Bei diesem Satz denken wahrscheinlich viele sofort an die Kapstadt-Raver von DIE ANTWOORD, die sich in den letzten Jahren zu einem Aushängeschild für Musik aus Nelson Mandelas Heimat entwickelt haben. Dass die dortige Rock-Community allerdings auch einige gute Bands hervorgebracht hat, ist hierzulande dann schon nicht mehr so präsent.


DANKO JONES bringen mit „Wild Cat“ ihr bislang achtes Studioalbum heraus, liefern dabei allerdings Standardware mit einigen coolen Ausreißern ab.

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