Doom / Sludge Metal Reviews
Doom und Sludge Rezensionen, Meinungen und Kritiken
Baroness - Purple Tipp
Mammoth Storm - Fornjot
Bei der heutigen Veröffentlichungsflut ist man immer dankbar, wenn ein Werk hängen bleibt, bei dem nicht nur die Musik, sondern das Gesamtpaket stimmt. Eigentlich wollte ich nur mal in "Fornjot", das Debüt von MAMMOTH STORM auf Napalm Records, rein hören. Wenn ihr dem beachtlichen Erstling der Schweden eure Aufmerksamkeit schenkt, werdet ihr aber schnell feststellen, dass ihr gebannt nicht mehr so einfach davon los kommt.
With The Dead - s/t Tipp
Grim Van Doom - Grim Love Tipp
Vermiforme - 3103 Tipp
Stonegriff - Come Taste The Blood Tipp
Valborg - Romantik Tipp
„Romantik“ ist nicht gerade das Wort, mit dem man VALBORG beschreiben würde, und doch heißt das neue und fünfte Album so. Und es passt wie die Faust auf’s Auge. Denn nach dem kalten „Nekrodepression“ liefern VALBORG ein düsteres, samtweiches Werk ab.
Black Rainbows - Hawkdope Tipp
Der Bandname BLACK RAINBOWS in Kombination mit dem Albumtitel „Hawkdope“ beantwortet direkt alle Fragen, die man zur stilistischen Ausrichtung der Band haben könnte: Das italienische Trio vereint auf seinem vierten Studioalbum Doom-Elemente von Helden wie Iommi & Co. gekonnt mit coolen 70er-Vibes und -Riffs a lá RAINBOW und LED ZEPPELIN und einer krassen Stone-Schlagseite (inklusive fuzzigen Gitarren und wummerndem Bass) im Sinne von MONSTER MAGNET oder KYUSS – sie selbst bezeichnen ihren Stil als „Heavy Psych“.
Apostle Of Solitude - Of Woe And Wounds
Schon krass, was in letzter Zeit in dem doch eigentlich so kleinen Nischengenre Doom Metal abgeht – eine gute Veröffentlichung jagt die nächste. Mit APOSTLE OF SOLITUDE steigen allerdings keine Newcomer in den Ring, sondern eine altgediente Band, die neben zwei Alben schon mehrere EPs, Splits und Demos veröffentlicht hat. Jetzt folgt mit „Of Woe And Wounds“ Album Nummer drei der Amis.
Witch Mountain - Mobile Of Angels Tipp
WITCH MOUNTAIN legen nach. Vor zwei Jahren setzten sie mit „Cauldron Of The Wild“ eine nachhaltige Duftmarke auf der Doom-Landkarte. Mit „Mobile Of Angels“ werden sie ihren Status, zur Crème de la Crème des Genres zu gehören, mindestens festigen – oder an die Spitze aufsteigen.
Ophis - Abhorrence In Opulence Tipp
So soll es sein: Der Schlagzeuger zählt zwischen den Snareschlägen langsam „21, 22, 23“, der Bassist schlägt alle sieben Pfingsten ein tief grollendes D, die Gitarren spielen Melodien aus fünf Tönen. Erst nach gut vier Minuten setzen die Growls ein. Yeah, das ist Doom!