Alle Reviews in der Übersicht

Aktuelle Reviews

Hier schreiben wir unsere Meinung zu den Veröffentlichungen der letzten Zeit. Eine Empfehlung der Redaktion gibt's ab 8 Punkten, die entsprechenden Artikel sind in der Regel mit dem Hinweis "Tipp" versehen.


Ariel Kill Him - In The Pyramid

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David Lehnberg, Frontmann der Schweden-Emos Leiah, gibt sich mit seinem Nebenprojekt Ariel Kill Him die Ehre:


Totalschaden - Lecker Eiscreme

totalschaden lecker eiscreme

Die CD-Info liest sich wie folgt: „14 Lieder sollten auf dem kleinen Silberling verewigt werden, die die ganze Bandbreite des debilen Schaffens der Band verkörperten". Da ist viel Wahres dran:


Mill - Laundromat

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Merkwürdige Musik, das. Im wörtlichen Sinne, denn was uns Mill auf ihrem zweiten veröffentlichten Longplayer „Laundromat" vorstellen, bleibt hängen.


OneTakeRecords vs. NoisePollutionRecords - A Serious Compilation Of Our Artists In Full Stereo

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Zwei Labels, zwei CDs, ein Sampler: "A Serious Compilation Of Our Artists In Full Stereo" nennt sich das Gemeinschaftsprodukt von OneTakeRecords und NoisePollutionRecords.
OneTake ist nicht nur Promo-Portal und Mailorder, sondern auch noch ein unabhängiges Label, welches in regelmäßigen Abständen Platten veröffentlicht. Noisepollution haben es sich zur Aufgabe gemacht, einmal jährlich eine Compilation mit den besten Gitarrenbands aus Deutschland herauszubringen, sowie ein zugehöriges Releasefestival zu veranstalten. Soweit die Labels, nun zu den Bands auf den zwei Silbertellern:


Dead Silent Days - Striving For Perfection

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Angesichts des knallig-orangenen Covers und des aufgeblähten Schriftzugs hatte ich schon befürchtet, Dead Silent Days seien eine 70er-Retro-Combo. Glück gehabt, denn "Striving For Perfection" (My Favourite Toy) beinhaltet keine Schubidu-Lalas sondern Emo-Rock. Und um gleich vorweg die Luft rauszulassen, leider keinen besonders originellen.


Miracle Of 86 - Every Famous Last Word

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„Nice Shirt, Salvador Dali" ist mein persönlicher Songtitel des Jahres, zu finden auf „Every Famous Last Word" (Defiance Records), dem mittlerweile zweiten Album der New Yorker Miracle Of 86.


Scratch Massive - Enemy & Lovers

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Scratch Massive bestehen aus Maud Geoffray, französische Modedesignerin und Djane im angesagten Pariser Club Pulp, sowie Seb Chenut (aka Harvey Smithfield). Songwriter, Komponist und Keyboarder Camille Bazbaz unterstützt das Duo gesanglich.


Skinless - From Sacrifice To Survival

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Skinless, Deathgrind'n'Thrash aus Amiland: „From Sacrifice To Survival" (Relapse Records), so der Titel des aktuellen Albums.


Trace - This Mess We're In

trace band

"Epischer Pop mit Majestätsanspruch und großen Gefühlen" – au Backe, solche Superlative in der Platteninfo fordern Widerspruch ja regelrecht heraus. Das Debüt "This Mess We're In" (Prooshrecords) der Nürnberger Trace verdient jedoch tatsächlich vollmundiges Lob.


Lacuna - And The Frog Says...

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„And The Frog Says..." (Meisterbetrieb/Alive) lautet lustig der Titel des Longplayers von Lacuna. Das Album existiert schon länger, wurde jedoch erst jetzt via Label/Vertrieb veröffentlicht.


Alchemist - Austral Alien

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Alchemist sind keine Unbekannten, haben bereits vier Alben aufgenommen und besitzen in ihrem Heimatland Australien festen Status. Das könnte ihnen nun auch außerhalb ihres Kontinents gelingen, zumal ihr neuestes Werk "Austral Alien" (Relapse Records) eine interessante Mischung aus Metal und sphärisch-progressivem Cyberspace-Rock liefert.


Metallica - St. Anger

Metallica St. Anger

Stil (Spielzeit): Metal (sic!) (75:08)
Label/Vertrieb: Universal
Bewertung: Love it or leave it

The More I See - Don`t Look Now... I`m Living

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The More I See heißt die Band, dabei müsste sie vielmehr heißen „The More I Hear ...", denn je mehr ich davon höre, desto besser gefällt mir das Album „Don`t Look Now... I`m Living" (Modern Noise). Obwohl es sich hierbei lediglich um eine 5-Track-EP handelt, reichen die rund 16 Minuten Spielzeit aus, um den vier Jungs aus England ein gutes Händchen für schön melodischen Metal-/Hardcorepunk bescheinigen zu können.


AmVitamin - Folge unseren Spuren...

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AmVitamin ist ein Name, den man sich merken sollte. 2001 in Fürth gegründet, macht sich die sechsköpfige Band auf ihrer CD „Folge unseren Spuren..."(SKY-Recording) daran, die Punkrockmetal-Gemeinde zu beeindrucken. Deutsche Texte, dazu weiblicher Hintergrundgesang, zwei Gitarren, Bass, Schlagzeug – da kann man so viel nicht falsch machen. Sollte man meinen. Doch weit gefehlt.


Cast From Eden - The Deafened Art Of Bleeding Secrets Automated On Deadlines

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Das Album-Cover ziert der leblose Oberkörper eines jungen Mannes, dem die blutverschmierten Seiten einer Bibel im Mund stecken. Cast From Eden müssen demnach eine weitere böse, böse Band sein, ihr Output „The Deafened Art Of Bleeding Secrets Automated On Deadlines" (Catalyst Records) ein weiterer rostiger Nagel im Sarg aller Pietisten und Ästheten.


Blackmail - Friend Or Foe? Tipp

Blackmail Friend Or Foe Cover

Blackmail ist ein Name, den wohl jeder Alternativ-Rock-Konsument schon mal gehört hat. „Genialer Underground", „tolle Independent-Band" lauten die Beschreibungen, nur die Musik selbst ist vielen noch nicht so geläufig. Mit „Friend Or Foe?" (Wea) haben die Koblenzer ein Album am Start, mit dem sich das unbedingt ändern sollte.


Eat The Gun - Kingsize

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"Wir spielen diese Musik, weil wir sie leben, und uns interessiert nicht, was andere darüber denken!" Alles klar, dann kann ich ja jetzt pennen gehen ...


Field Of Hate - Blood And Steel

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Knappe zehn Minuten voll auf die Omme. Field Of Hate kommen aus Finland. Ihre aktuelles Album heißt „Blood And Steel". Darauf zu hören ist Metalcore.


The Matrix Reloaded: The Album (Soundtrack / Score)

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„The Matrix Reloaded: The Album" (Maverick) heißt der Soundtrack zum aktuellen Matrix-Film. Vertreten sind, wie sollte es anders sein, die üblichen Verdächtigen, wenn es um düstere Actionfilm-Musik geht.


Supercrush - Headcore

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Dreckig, laut und technoid, ein Bastard aus Rock, Metal und Elektronik. Wütend, energiegeladen, belebend, verstörend, anziehend, impulsiv, abgedreht und direkt in your face. Dabei frisch und eigen, obwohl Parallelen zu Nirvana, Headcrash oder auch Babylon Zoo aufweisend. Dennoch: Ein gelungener Magenpunch, das Debüt von Supercrush mit dem treffenden Namen „Headcore" (EPI Music)!

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