Voices Of Decay- Evasion Tipp
20 Jahre sind eine sehr lange Zeit und man kann es kaum glauben, dass vor ziemlich genau 20 Jahren VOICES OF DECAY aus Südtirol gegründet worden und deren erste Demo ebenfalls 1997 erschienen ist. Jetzt, ein fünftel Jahrhundert später, bekommen wir, die Metalheads, einen neuen Meilenstein der Band zu hören.
Karkaos - Children Of The Void Tipp
Neues Album, neue Sängerin, neues Glück. Aus dem schönen Quebec kommen die kanadischen Melodic-Death-Metal-Vertreter von KARKAOS und haben mit dem in Eigenproduktion entstandenen "Children Of The Void" eine nicht zu verachtende Langrille im Gepäck.
Akroma - Apocalypse [Requiem] Tipp
„AKROMA veröffentlichen ein ultimatives Werk, welches Ängste und Sünden unserer Welt vor der Kulisse der Offenbarung des Johannes / Apokalypse aufzeigt. Ungesundes Requiem einer quälenden Erde, majestätische Verlagerung zwischen himmlischen Atmosphären und überschwemmender Gewalt. Licht wird überschattet. Es ist fast unmöglich, dem engelgleichen lateinischen Gesang gleichgültig zu bleiben, der dich fesselt wie eine zärtliche Hand für eine sinnliche Liebkosung, bevor dich Klingen durchdringen, wenn Brutalität zurückkehrt mit arroganten und zerstörenden Schreien... Deine einzige Wahl ist es, mit deinem ganzen Körper und deiner ganzen Seele in dieses Universum zu tauchen oder für immer verdammt zu sein.“
Nord - Play Restart Tipp
NORD kommen nicht aus Skandinavien, sondern aus Kroatien – blicken sie vielleicht ehrfurchtsvoll auf die Musikszene in Nordeuropa? Mit ihrem jetzt vorgelegten Debutalbum brauchen sie das nicht mehr, denn nun sind sie mittendrin.
Sunken - Departure Tipp
Valborg - Endstrand Tipp
Haben VALBORG es mal wieder geschafft, alle Erwartungen gleichzeitig zu enttäuschen und zu erfüllen? Zumindest gelingt dem Trio aus Bonn erneut der Kniff, sich neu zu erfinden und sich doch treu zu bleiben. Und wieder legen VALBORG ein Album aus einem Guss vor. Der Titel: „Endstrand“.
Solbrud - Vemod Tipp
Atmosphäre – das wichtigste Element für fesselnden Black Metal. Zumindest für die Variante, die ohne Death Metal, symphonische Elemente oder ähnliche Unreinheiten auskommt. SOLBRUD haben sich dieser Musik verschrieben. Auf ihrem dritten Album „Vemod“ meistern die Dänen die Herausforderungen des Genres mit Bravour.
Flogging Molly - Life Is Good Tipp
FLOGGING MOLLY haben sich mit "Life Is Good" sechs Jahre Zeit gelassen. Nach dem zumindest aus meiner Sicht extrem gelungenen "Speed of Darkness" schon fast frustrierend lang. "Life Is Good" ist aber ein durchaus würdiger Nachfolger und so hat sich das Warten am Ende gelohnt.
Woodhawk - Beyond The Sun Tipp
Redakteur bei einem Webzine zu sein, hat einige Vorteile: Man kriegt die meisten seiner Alben umsonst, kann blutsaufende Black-Metaller fragen, warum sich die neue Platte so sehr nach Dieter Bohlen anhört und ist gern gesehener Gast auf den Meskalin- und Groupie-Orgien im Backstagebereich. Ok, die letzten beiden Sachen haben sich bis jetzt noch nicht ergeben, aber das mit den Alben stimmt wirklich. Echt!
Venenum - Trance of Death Tipp
Wenn man ein solch atmosphärisches, spannungsgeladenes Intro kredenzt bekommt, wie von VENENUM auf ihrer aktuellen Platte „Trance of Death“, dann wird schnell klar, dass Großes folgen muss. Begleitet von Cello- und Piano-Klängen (!) erblickt das Debütalbum der Death Metaller aus Bayern sechs Jahre nach der selbstbetitelten EP das Dunkel der Welt – nicht die letzte Überraschung dieser überzeugenden Platte.
Alestorm - No Grave But The Sea Tipp
ALESTORM sind zurück mit Album Nummer fünf. "No Grave But The Sea" ist – festhalten – ein ALESTORM Album. Das als Hinweis an alle, die tiefgründige, poetische Texte und bahnbrechende, progressive Arrangements brauchen, um Spaß zu haben. Allen, denen es mit oder ohne Alkohol etwas flacher reicht: Willkommen an Bord.
Clowns- Lucid Again Tipp
Mit CLOWNS-Platten habe ich ja irgendwie leichte Probleme. Denn nach den beiden Shows, die ich von ihnen gesehen habe, war ich mehr als einfach nur umgehauen. Beide Shows waren kleine Offenbarungen. Und die Platten ... nun ja ... die Platten sind „lediglich“ geil. Auch „Lucid Again“ macht da keine Ausnahme. Und dabei hat sich sogar einiges bei den den Australiern getan.
Seven Kingdoms - Decennium Tipp
Wow. Was SEVEN KINGDOMS aus dem sonnigen Florida mit "Decennium" abliefern, ist nichts weniger als ein ganz heißer Anwärter auf den Power Metal-Thron 2017. Kompromisslose Doublebass-Gewitter, zahllose Gitarrenduelle, epische Widerhakenmelodien und wunderbare weibliche Vocals sorgen für ein helles Leuchten in den Augen.
Love A - Nichts Ist Neu Tipp
Die Musik von LOVE A zu hören, ist wie alte Freunde zu treffen. Freunde, die man ewig nicht gesehen hat und zu denen man sofort wieder einen Draht findet. "Nichts Ist Neu" ist erst die vierte Platte des sich selbst als Stümperer und Glückstreffer beschreibenden Quartetts und trotzdem hat man das Gefühl, sie seien immer schon da gewesen und wünscht sich, sie würden nie wieder gehen.
Maat - Monuments Will Enslave Tipp
Das Berliner Quintett MAAT dürfte noch nicht allen Lesern bekannt sein, daher ändern wir das ganz schnell: Die Band existiert seit 2009, spielt Deathmetal, reichert diesen mit ägyptischen Sounds an und beschäftigt sich auch lyrisch mit Ägyptologie. Dazu bemalen/beschmieren sich die Bandmitglieder mit Ocker und geben sich passende Künstlernamen, um ein gelungenes Allround-Paket abzugeben – fertig ist das Gesamtkonzept, welches hinter MAAT steckt. Bis heute haben die fünf Archäologen die EP „Born In Sand“ und das Album „As We Create Hope From Above“ aus der sandigen Wüste Ägyptens ausgegraben.
MindMaze - Resolve Tipp
Ayreon - The Source Tipp
In der langen Karriere seiner Hauptband AYREON hat Arjen Lucassen schon so einige fantastische Album komponiert: "The Electric Castle", die beiden "The Universal Migrator"-Teile und "The Human Equation". Nachdem sein wichtigstes Projekt vorübergehend auf Eis lag, präsentiert der blonde Hüne mit "The Source" nun erneut ein bahnbrechendes Konzeptalbum, das zum Besten gehört, was in den letzten Jahren in der progressiven und Metal-Oper-Szene veröffentlicht wurde.
The Smith Street Band - More Scared of You Than You Are of Me Tipp
So. Jetzt haben mich THE SMITH STREET BAND auch endlich gekriegt. Bisher kannte ich sie nur von der „Don't Fuck With Our Dreams“-EP von 2014, auf der mich lediglich der Titeltrack richtig begeistern konnte, und von einer Show auf dem Groezrock-Festival. Aber dieses Album – das vierte der Australier – packt mich von vorne bis hinten.