Tipps und Empfehlungen

Empfehlungen der BurnYourEars Redaktion

Eine Übersicht aller Reviews, in denen wir 8 Punkte oder mehr vergeben haben – und ständig kommen neue Veröffentlichungen hinzu, die wir dir ans Herz legen möchten.


Loui Vetton - Feeding The Wrathbird Tipp

Loui Vetton - Feeding The Wrathbird
    Ska / reggae/ Punk / Hardcore / Prog / Jazz

    Label: Long Beach Records Europe
    VÖ: 02.10.15

    Bewertung:8/10

Auch wenn ich ihre anderen Werke nicht mehr richtig in den Ohren habe, müsste dies nun das dritte Album der Hamburger sein, welches ich zu Gehör bekomme. Und insgesamt Album Nummer Vier der Band. Meine Güte, haben die Skapunker sich entwickelt.

Gold - No Image Tipp

Gold - No Image
    Post Punk/Dark Rock

    Label: Ván Records
    VÖ: 24.10.2015

    Bewertung:8/10

Es hat sich was getan bei GOLD. Das Debüt „Interbellum“ ist drei Jahre her, damals klang die Band noch nach Okkult-Retro-Rock im Stil von THE DEVIL’S BLOOD. Davon ist nur noch sehr wenig übrig. Gute Entscheidung!


None Other – Than The Common Plague Tipp

None Other – Than The Common Plague
    Progressive Rock

    Label: Eigenregie
    VÖ: 26.09.15

    Bewertung:8/10

Vor drei Jahren erreichte mich aus Griechenland eine Prog-Rock-Scheibe, die ich bis heute immer wieder gerne höre. SPYROS CHARMANIS hatte mit viel Herzblut und Engagement ein musikalisches Kleinod geschaffen.
Vor kurzem erreichte mich eine Nachricht von dem Griechen, ob ich mich an ihn erinnern würde. Natürlich freute ich mich, von ihm zu hören, denn unter neuem Namen veröffentlichte er eine neue Stunde schöner Musik.


Gorod – A Maze Of Recycled Creeds Tipp

Gorod – A Maze Of Recycled Creeds
    Technical Death Metal

    Label: Listenable Records
    VÖ: 16.10.15

    Bewertung:8/10

Wie die Zeit vergeht. Schon drei Jahre ist es her, seit der letzte Frickeltod aus Frankreich mit der Sense und einem wippenden Grinsen im Gesicht an die Tür klopfte. „A Perfect Absolution“ machte riesig Spaß und so freute ich mich, als es hieß, dass die Burschen viel geschraubt und gehämmert haben in der Zwischenzeit. Und die Vorfreude wurde nicht enttäuscht.


Queen - A Night At The Opera (Vinyl, Re-Release) Tipp

Queen -  A Night At The Opera (Vinyl, Re-Release)
    Rock

    Label: Universal
    VÖ: 25.09.2015

    Bewertung:9/10

Wer als QUEEN-Fan das nötige Kleingeld (ca. 370 Euro) besitzt, kann sich mit der “Complete Studio Album Collection” alle jemals erschienenen Studioalben der britischen Rocklegende auf Vinyl ins Regal stellen. Die insgesamt 15 Studioalben wurden auf 18 LPs mit 180 Gramm und in jeweils verschiedenen, zu den Alben passenden Farben gepresst.

Watch Out Stampede - Tides Tipp

Watch Out Stampede - Tides
    Metalcore

    Label: Noizgate Records
    VÖ: 4.10.2015

    Bewertung:8/10

Meine letzten Worte in dem Review zu dem Debüt „Reacher“ von WATCH OUT STAMPEDE waren: „…aber wie erwähnt, klingt das alles ein wenig altbacken. Lässt für ein Folgealbum zumindest Luft nach oben.“ Jetzt, knapp ein Jahr später, erscheint das zweite Werk „Tides“. Haben die Jungs einen draufgelegt?

Slugdge - Dim & Slimeridden Kingdoms Tipp

Slugdge - Dim & Slimeridden Kingdoms
    Death Metal

    Label: Unsigned
    VÖ: 22. September 2015

    Bewertung:9/10

SLUGDGE spielen, anders als ihr Name es vermuten lässt, keinen dreckigen Doom, sondern extremen Death Metal – und klingen dabei so amerikanisch, dass man nicht erraten würde, dass die Band eigentlich aus dem Vereinigten Königreich stammt.

Grim Van Doom - Grim Love Tipp

Grim Van Doom - Grim Love
    Sludge Metal

    Label: Aural Attack Productions
    VÖ: 11. September 2015

    Bewertung:9/10

Sludge, der fiese, räudige Bruder des Doom Metal, erfreut sich in den letzten Jahren wieder steigender Beliebtheit. Während die Urväter des Genres – also CROWBAR, DOWN oder EYEHATEGOD – jüngst gezeigt haben, dass sie es immer noch drauf haben und starke Platten veröffentlichen können, gibt es auch in unseren Landen eine ganze Riege junger, hungriger Bands, die mit ihren Debüt-Releases zu überzeugen wussten.

Iron Maiden - The Book Of Souls Tipp

Iron Maiden - The Book Of Souls
    Iron Maiden!

    Label: Parlophone
    VÖ: 4. September 2015

    Bewertung:9/10

Es gibt nur noch wenige Bands, die mit einem neuen Album einen Schauer durch die ganze Metal-Welt gehen lassen, ob man sie nun mag oder nicht. IRON MAIDEN gehören definitiv noch immer dazu, und mit ihrem 16. Studioalbum „The Book Of Souls“ könnten sie es endlich wieder schaffen, dass der Schauer einen lange währenden Nachhall bekommt.

Uncle Acid & The Deadbeats - The Night Creeper Tipp

Uncle Acid & The Deadbeats - The Night Creeper
    Doom/Psych Rock

    Label: Rise Above
    VÖ: 4.9.2015

    Bewertung:8/10

Juhu, UNCLE ACID ist wieder da! Album Nummer vier bringt Vorfreude ins Haus – und die Sorge, dass die megacoolen Psych-Rocker ihren Sound diesmal drastisch verändert haben könnten. Aber schon das erste Riff kann diese Sorge zerstreuen. Es ist zum Glück fast alles beim Alten geblieben.


Speedtrap - Straight Shooter Tipp

Speedtrap - Straight Shooter
    Speed Metal

    Label: Svart Records
    VÖ: 11. September

    Bewertung:8/10

SPEEDTRAP sind zurück! Nachdem das 2013er Debüt „Powerdose“ im Untergrund eingeschlagen ist wie eine Bombe, dürften diese Band jetzt wohl die meisten Leser auf dem Zettel haben.

The Flatliners - Division Of Spoils (B-Seiten und Raritäten) Tipp

The Flatliners - Division Of Spoils (B-Seiten und Raritäten)
    Punk

    Label: Fat Wreck Chrods
    VÖ: 04.09.15

    Bewertung:9/10

THE FLATLINERS haben mit „The Great Awake“ und „Cavalcade“ in meinen Augen zwei unglaubliche Alben für Fat Wreck Chords rausgebracht und landen damit auch heute noch auf fast jedem meiner Mixtapes. Dementsprechend schade fand ich es, dass ihr letztes Album „Dead Language“ zwar klasse, aber eben nicht mehr auf dem gleichen Level war. Irgendwie fehlten mir die großen Hits darauf. Aber wer hätte gedacht, dass mich jetzt ein B-Seiten und Raritäten-Album wieder zurück in Linie bringt ...

Fat Music Vol. 8 - Going Nowhere Fat (Sampler) Tipp

Fat Music Vol. 8 - Going Nowhere Fat (Sampler)
    Punk / Poppunk / Hardcore / Ska etc.

    Label: Fat Wreck Chords
    VÖ: 07.08.2015

    Bewertung:8/10

FAT WRECK CHORDS sind 25 Jahre alt geworden. Sie dürfen in den Staaten also schon seit ein paar Jahren trinken. Und ich mag mir gar nicht vorstellen, wie viele Punks sie mit ihren Bands, ihrem Sound und ihren Hits in dieser Zeit geprägt haben. Mich auf jeden Fall – auch wenn es da Höhen und Tiefen gab. Aber welches Label kann schon von sich behaupten, seit einem Vierteljahrhundert dabei zu sein – und dennoch als independent zu gelten?


Motörhead - Bad Magic Tipp

Motörhead - Bad Magic
    Rock 'n' Roll/Heavy Metal (jawoll!)

    Label: UDR
    VÖ: 28.08.2015

    Bewertung:8/10

“Vicotry or die!” keift Lemmy, und schon geht’s los mit brachialen Riffs, knarzendem Bass, punktgenauen Drums und den unverwüstlichen Vocals des bald 70-jährigen Rock-Urgesteins. Auch im 40. Bandjahr werden MOTÖRHEAD nicht etwa leiser, eher lauter: “Bad Magic” ist noch brachialer und direkter als die Vorgänger, was insbesondere an der fantatsischen Gitarrenarbeit von Phil Campbell liegt.

Sanzu - Painless EP Tipp

Sanzu - Painless EP
    Death Metal

    Label: Eigenproduktion
    VÖ: Mai 2015

    Bewertung:8/10

Manchmal bekommt man Promos von Alben in die Hand, die schon vor einiger Zeit erschienen sind und die es dennoch wert sind, nachbesprochen zu werden. Das trifft auch auf die australische Band SANZU zu, denn das Quintett aus Perth kredenzt uns feinsten Death Metal.

Dead Lord - Heads Held High Tipp

Dead Lord - Heads Held High
    Classic Rock/Metal

    Label: Century Media
    VÖ: 21.08.2015

    Bewertung:9/10

Mit ihrem Debüt “Goodbye Repentance” schlugen DEAD LORD 2013 im Metal-Untergrund ein wie eine Bombe. Von zahlreichen Mags abgefeiert fiel es manchem Fan schwer, die Schweden nicht als Hype abzutun. Dass sie eben das nicht sind, stellt “Heads Held High” unter Beweis. Leider, leider ist der Erstling vor zwei Jahren völlig an mir vorbei gegangen (und das gilt es nachzuholen!), doch zumindest im Falle des zweiten Outputs auf Century Media kann ich nur sagen: DEAD LORD sind tatsächlich grandios!

Wolfheart – Shadow World Tipp

Wolfheart – Shadow World
    Melodic Death Metal

    Label: Spinefarm Rec./Caroline
    VÖ: 21.08.2015

    Bewertung:8/10

Da ist er wieder, der Tuomas Saukkonen. Manche kennen ihn noch von BEFORE THE DAWN, andere von BLACK SUN AEON oder weiteren Projekten. Doch diese existieren nicht mehr bzw. der Herr macht seit zwei Jahren ein neues Ding. Melodischer Death Metal soll es sein. Das erste Album wurde vielerorts hochgelobt. Nun wollen wir doch mal hören, was es mit der „Schattenwelt“ auf sich hat.


Foo Fighters - Sonic Highways (Boxset) Tipp

Foo Fighters - Sonic Highways (Boxset)
    Musik-Doku

    Label: Sony
    VÖ: 02.04.2015

    Bewertung:9/10

Als die FOO FIGHTERS ihr aktuelles Studioalbum "Sonic Highways" aufnehmen, taten sie das in acht geschichtsträchtigen Städten der USA, in acht verschiedenen Studios. Kling unspektakulärer, als es ist - bis man sich die Doku-Serie zum Album, im amerikanischen TV auf HBO ausgestrahlt, angesehen hat. Mit satten drei Stunden Bonusmaterial ist die Serie auch auf DVD bzw. Blu-ray erschienen. Und ich wage zu behaupten, dass ein solches Konzept noch keine Band zuvor verfolgt hat. Wer ein Album, seine Songs, die Musiker, die amerikanische Mentalität und Geschichte besonderer Städte ganz genau kennen lernen möchte, sollte sich dieses Boxset unbedingt zulegen!

Led Zeppelin - Coda (Remastered Deluxe Edition) Tipp

Led Zeppelin - Coda (Remastered Deluxe Edition)
    Blues/Hard Rock

    Label: Swan Song/Warner
    VÖ: 31.07.2015

    Bewertung:9/10

Das 1982 veröffentlichte “Coda” beinhaltete keine neuen Kompositionen, sondern war eine Compilation - und damit kein Studioalbum im strengen Sinne. LED ZEPPELIN konnten auf diese Weise gleich drei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Den Hunger der Fans nach unveröffentlichtem Material stillen, den Bootleggern das Wasser abgraben und schließlich ihren Plattenvertrag mit Atlantic Records erfüllen. Der sah nämlich vor, dass die Briten auf ihrem eigenen Label fünf Studiowerke veröffentlichten mussten - und “Coda” ist eben jenes fünfte.

Istapp – Frostbiten Tipp

Istapp – Frostbiten
    Melodic Black Metal

    Label: Trollzorn Rec./Soulfood
    VÖ: 07.08.15

    Bewertung:8/10

Vor fünf Jahren war ich wohl gut gelaunt, als ich den Schweden für ihr Debüt neun Punkte gab. Spaß machte die Eisplatte durchaus, wenngleich es Alben mit höherer Durchschlagskraft gibt. Dass aber nur ein Typ hinter ISTAPP steckt, der sich dieses Mal nur noch einen Sänger dazu holte, ist schon eine starke Leistung.

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