Tipps und Empfehlungen

Empfehlungen der BurnYourEars Redaktion

Eine Übersicht aller Reviews, in denen wir 8 Punkte oder mehr vergeben haben – und ständig kommen neue Veröffentlichungen hinzu, die wir dir ans Herz legen möchten.


Mother Road - Drive Tipp

Mother Road - Drive
    Classic Hard Rock / Blues Rock

    Label: Road Songs
    VÖ: 23.05.2014

    Bewertung:9/10

MOTHER ROAD wurden im Jahr 2011 von Gitarrist Chris Lyne (Ex-SOUL DOCTOR) und Sänger Keith Slack (Ex-STEELHOUSE LANE; Ex-MSG) ins Leben gerufen. Der Bandname bezieht sich auf den Namen, den die Amerikaner ihrer legendären Route 66 verpasst haben: The Mother Road.

Queen - Live At The Rainbow '74 (Doppel-CD) Tipp

Queen - Live At The Rainbow '74 (Doppel-CD)
    Hard/Heavy Rock

    Label: Universal
    VÖ: 05.09.2014

    Bewertung:9/10

Jedes einzelne auf CD oder DVD/BD veröffentlichte QUEEN-Konzert aus den Achtzigern hat seinen Reiz und zeigt eine der besten und erfolgreichsten Rockbands in unterschiedlichen Phasen. Ein Livemitschnitt der puren, unverfälschten Heavy Rock-Band aus den Siebzigern war jedoch so etwas wie der Heilige Gral der Bandgeschichte – bis jetzt. Denn "Live At The Rainbow '74", das eigentlich schon vor 40 Jahren (!) als erste QUEEN-Livescheibe erscheinen sollte, erblickt nun endlich, endlich das Licht der Welt.

The Haunted - Exit Wounds Tipp

The Haunted - Exit Wounds
    Thrash Metal

    Label: Century Media
    VÖ: 22. August 2014

    Bewertung:8/10

Die letzten Jahre waren gewiss keine leichten für THE HAUNTED: Fronter Peter Dolving verließ 2012 die Band zum zweiten Mal, ein paar Monate später folgten ihm Gitarrist Anders Björler und Schlagzeuger Per Möller Jensen. Patrik Jensen (g.) und Jonas Björler (b.) standen allein da, verstärkten sich jedoch mit Adrian Erlandsson (AT THE GATES, PARADISE LOST) an den Kesseln und Ola Eglund (ex-SIX FEET UNDER) am Sechssaiter und zerrten den ehemaligen THE HAUNTED-Sänger Marco Aro ans Mikro.

Witch Mountain - Mobile Of Angels Tipp

Witch Mountain - Mobile Of Angels
    Doom Metal

    Label: Svart Records
    VÖ: 3.10.2014

    Bewertung:9/10

WITCH MOUNTAIN legen nach. Vor zwei Jahren setzten sie mit „Cauldron Of The Wild“ eine nachhaltige Duftmarke auf der Doom-Landkarte. Mit „Mobile Of Angels“ werden sie ihren Status, zur Crème de la Crème des Genres zu gehören, mindestens festigen – oder an die Spitze aufsteigen.


HammerFall - (r)Evolution Tipp

HammerFall - (r)Evolution
    Power/True Metal

    Label: Nuclear Blast
    VÖ: 29.08.2014

    Bewertung:8/10

Nach dem schwachen "Infected" haben HAMMERFALL wohl selbst gemerkt, dass es so nicht weiter geht. Nach einer Auszeit im letzten Jahr starten die Schweden 2014 auf ihre alten Stärken besinnt wieder voll durch: Auf dem ersten Gig nach der Pause, dem Wacken Open Air 2014, spielte das Quintett mal eben das komplette Debüt "Glory To The Brave" und nährte damit die Hoffnungen auf ein Studioalbum, das back to the roots geht.

Eluveitie - Origins Tipp

Eluveitie - Origins
    Folk Metal, Melodic Death Metal

    Label: Nuclear Blast
    VÖ: 01.08.2014

    Bewertung:10/10

Nach zwei Jahren melden sich ELUVEITIE endlich mit einem neuen Silberling zurück und zeigen ihren Fans, dass sie in der lange Pause einiges geschafft haben.

Ophis - Abhorrence In Opulence Tipp

Ophis - Abhorrence In Opulence
    Doom Metal

    Label: Cyclone Empire
    VÖ: 5.9.2014

    Bewertung:9/10

So soll es sein: Der Schlagzeuger zählt zwischen den Snareschlägen langsam „21, 22, 23“, der Bassist schlägt alle sieben Pfingsten ein tief grollendes D, die Gitarren spielen Melodien aus fünf Tönen. Erst nach gut vier Minuten setzen die Growls ein. Yeah, das ist Doom!


Black Twilight Circle - Tliltic Tlapoyauak (V.A.) Tipp

Black Twilight Circle - Tliltic Tlapoyauak (V.A.)
    Black Metal

    Label: The Ajna Offensive
    VÖ: 2.9.2014

    Bewertung:9/10

Gräbt man vom Black Metal-Underground aus noch ein Stück tiefer, stößt man irgendwann auf BLACK TWILIGHT CIRLCE. Das kalifornische Kollektiv besteht aus mehr Bands als Menschen und hat mit „Tliltic Tlapoyauak“ eine Werkschau erstellt. Die Compilation ist sehr anstrengend – und höchst interessant.


Fuck You And Die – Elements Of Instability Tipp

Fuck You And Die – Elements Of Instability
    Death Metal

    Label: Astat Entertainment
    VÖ: 29.8.2014

    Bewertung:8/10

Ich versteh' die Buben aus dem Schwarzwald nicht: Ich dachte ja immer, dass die Jungs ihre Aggressionen bei DER WEG EINER FREIHEIT ausleben. Doch wenn man das aktuelle Werk von FUCK YOU AND DIE hört, sind DER WEG ... beinahe brave Lämmchen. In beiden Bands spielen zumindest drei der Jungs mit und dennoch klingen beide so unterschiedlich, dass es schon sehr verwundert.

Opeth - Pale Communion Tipp

Opeth - Pale Communion
    Progressive Rock/Metal

    Label: Roadrunner Records/Warner
    VÖ: 22.08.2014

    Bewertung:9/10

"Pale Communion", das zehnte Studioalbum der Schweden OPETH, wird polarisieren wie vor drei Jahren bereits "Heritage". Auf dem Vorgänger ging die Tendenz der einstigen Death Metal-Institution ganz in Richtung Progressive Rock, Mikael Åkerfeldt verzichtete komplett auf Growls. "Pale Communion" ist nicht die von enttäuschten Altfans ersehnte Rückkehr zu härteren Klängen, sondern eine konsequente Fortführung des auf "Heritage" vorgestellten Sounds.

Emil Bulls - Sacrifice To Venus Tipp

Emil Bulls - Sacrifice To Venus
    Alternative Metal / Crossover

    Label: AFM / Soulfood
    VÖ: 8.8.2014

    Bewertung:9/10

EMIL BULLS, endlich ein neues Album! Vor einigen Tagen erblickte „Sacrifice To Venus“, das mittlerweile zehnte Werk der Münchener (die beiden Live-Alben nicht mitgezählt) das Licht der Welt. Und wieder einmal schaffen es die BULLS, ihre Fans zu überraschen. Denn schon ihre Vorabsingle "Pants Down" kündigte an, dass es dieses Mal einige Gänge härter werden würde.

Wizo - Punk Gibt`s Nicht Umsonst Tipp

Wizo - Punk Gibt`s Nicht Umsonst
    Punk / Pop

    Label: Hulk Räckorz
    VÖ: 18.07.14

    Bewertung:9/10

WIZO sind zurück! Hat jemand damit gerechnet? Hat jemand darauf gewartet? Nachdem 2004 das Comeback-Album „Anderster" ja nur kurz begeistern konnte und sich die Band dann ein Jahr später auflöste, war das Thema irgendwie durch. Mit „Punk gibt's nicht umsonst" versuchen sie es jetzt noch mal. Geniestreich oder Anachronismus?

The Gogets - Gained Noise Tipp

The Gogets - Gained Noise
    Punk Rock

    Label: Hamburg Records / Soulfood
    VÖ: 20.06.2014

    Bewertung:9/10

Nachdem sich THE GOGETS bereits durch ihr Demo einiges an Tourdaten haben sichern können und quer durch die Welt reisten, fand nun auch ihre erste Veröffentlichung über die volle Spiellänge ihren Weg in meine elfenhaft anmutenden Hände (ja, das stimmt im Übrigen wirklich!) und sollte nun von mir direkt bei angemessener Lautstärke angehört werden.


Barbarian - Faith Extinguisher Tipp

Barbarian - Faith Extinguisher
    Speed/Thrash/Death-Metal

    Label: Doomentia Records
    VÖ: 23. Januar 2014

    Bewertung:7/10

Besser spät als nie: Das aktuelle Album von BARBARIAN hat zwar schon ein paar Monate auf dem Kasten, sollte jedoch unbedingt Erwähnung finden. Über das extrem geschmackssichere tschechische Label Doomentia Records veröffentlichen die Italiener bereits ihr zweites Album „Faith Extinguisher“.

Entombed A.D. - Back To The Front Tipp

Entombed A.D. - Back To The Front
    Death'n'Roll

    Label: Century Media
    VÖ: 5.8.2014

    Bewertung:9/10

Sind ENTOBMED A.D. jetzt eine ernsthafte Konkurrenzband, eine Art Nebenprojekt zu ENTOMBED aus ehemaligen Bandmitgliedern? Oder gibt es die ursprüngliche Formation ENTOMBED mittlerweile eigentlich gar nicht mehr und es handelt sich um eine "echte" Nachfolgeband? Das wird sich alles zeigen. Fest steht allerdings, dass ENTOMBED mit dem momentan alleinigen Mitglied Alex Hellid auf Eis liegt, obwohl dieser für irgendwann neues Material angekündigt hat. Klar ist auch, dass sich die ehemaligen Weggefährten L-G Petrov (Vocals), Olle Dahlstedt (Drums), Victor Brandt (Bass) und Nico Elgstrand (Gitarre) unter dem Namen ENTOMBED A.D. zusammengefunden haben und Anfang August ihr Debüt "Back To The Front" veröffentlichen.

Joy – Under The Spell Of Joy Tipp

Joy – Under The Spell Of Joy
    Psychedelic Rock

    Label: Tee Pee / Soulfood
    VÖ: 22.08.2014

    Bewertung:8/10

Bei JOY handelt es sich um ein paar Jungs aus Südkalifornien, die gerne 'ne Runde auf ihren Instrumenten spielen. Und das können die sogar ganz amtlich, denn deren zweiter Langspieler „Under The Spell Of Joy" ist ein ordentlich dröhnender Mix aus Hard-, Psychedelic- und Bluesrock.


Eyehategod - s/t Tipp

Eyehategod - s/t
    Doom Southern Sludge

    Label: Century Media Records
    VÖ: 23. Mai 2014

    Bewertung:10/10

Manchmal dauern die Dinge leider ein bisschen länger, so wie dieses Review. Auch EYEHATEGOD haben sich Zeit gelassen und mit dem neuen Werk "Eyehategod" 14 Jahre lang gewartet. Diejenigen unter Euch, die bereits stolze Besitzer der selbstbetitelten Scheibe sind, können sich getrost einer anderen Rezension widmen. Allen anderen empfehle ich, weiterzulesen und sich danach schnellstmöglich das aktuelle Album zu holen.

Unisonic - Light Of Dawn Tipp

Unisonic - Light Of Dawn
    Melodic Rock/Melodic Metal/Power Metal

    Label: earMUSIC/edel
    VÖ: 01.08.2014

    Bewertung:9/10

Das selbstbetitelte UNISONIC-Debüt war gut, sehr gut sogar. Allerdings hatte das Traum-Duo Kiske und Hansen, ergänzt um die PINK CREAM 69-/KROKUS-Musiker Dennis Ward, Mandy Meyer und Kosta Zafiriou, noch Luft nach oben. Schließlich haben wir es bei UNISONIC mit gestandenen Musikern zu tun, von denen man stets Material von allerhöchster Güte erwarten kann. Nun erscheint mit "Light Of Dawn" der ersehnte Nachfolger, und ja: Diesmal nicke ich nicht nur wohlwollend mit dem Kopf, sondern bin extrem beeindruckt!

Talco - 10 Years - Live In Iruna (CD + DVD) Tipp

Talco - 10 Years - Live In Iruna (CD + DVD)
    Ska-Punk/Punkchanka

    Label: Destiny Records (Broken Silence)
    VÖ: 18.07.2014

    Bewertung:9/10

Spätestens seit TALCO 2010 zum Festival anlässlich des 100. Geburtstags des FC St. Pauli zu Gast am Millerntor waren, haben sie sich live einen Logenplatz in meinem Musikherzen erspielt. Jedoch begannen die Venezianer schon ein paar Jahre früher. 2004 brachten sie ihren ersten Longplayer "Tutti Assolti" heraus. Das ist mittlerweile zehn Jahre her und seitdem haben weitere Alben, wie zum Beispiel "Mazeltov" oder "Gran Gala", einige weitere Ohrwürmer hervor gebracht.

Judas Priest - Redeemer Of Souls Tipp

Judas Priest - Redeemer Of Souls
    Heavy Metal

    Label: Sony
    VÖ: 11.07.2014

    Bewertung:8/10

Nach dem Ausstieg von K.K Downing, einigen eindeutigen Aussagen von Rob Halford und der als Abschied angekündigten "Epitaph"-Tournee haben vermutlich nicht die meisten Fans damit gerechnet, dass es mit JUDAS PRIEST überhaupt weiter gehen wird. Die Verpflichtung Richie Faulkners hat den Priestern aber anscheinend frisches Leben eingehaucht, denn neben neuen Auftritten erscheint nun auch endlich "Redeemer Of Souls", der lang erwartete Nachfolger des sechs Jahre alten Konzeptalbums "Nostradamus".
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