Alle Reviews in der Übersicht
Aktuelle Reviews
Hier schreiben wir unsere Meinung zu den Veröffentlichungen der letzten Zeit. Eine Empfehlung der Redaktion gibt's ab 8 Punkten, die entsprechenden Artikel sind in der Regel mit dem Hinweis "Tipp" versehen.
Abandon Hope - Settle The Score
Das Quartett ABANDON HOPE aus Münster spielt laut eigener Aussage „Bash 'n' Bang“. Hab ich noch nie gehört. Ist im Endeffekt aber auch nur 'ne Mischung aus etwas moderner anmutendem Metal und Southern Rock. Das Ganze erinnert an BLACK LABEL SOCIETY, die sich ein wenig „Ungestümtheit“ von PANTERA geliehen haben.
Maxxwell - Tabula Rasa
Jaded Heart - Fight The System Tipp
Die Verpflichtung von Sänger Johan Fahlberg im Jahr 2005 erwies sich dann aber als wahrer Glücksgriff, denn die Stimme des Schweden passt perfekt zum melodiösen, kraftvollen Metal der einst deutschen Band, die sich ein Jahr später mit Gitarrist Peter Oestors den zweiten Schweden ins Line Up holte.
Hexadar – Buried In Giants
Wer jetzt denkt: „HEXADAR? Das klingt ja wie irgendeine 08/15 Death Metal Band“, der irrt ganz gewaltig. Mit ihrem neu kreierten Genre "Accordion Extreme Metal" liefern HEXADAR ein Album ab, das von Beginn etwas ganz Besonderes zu sein scheint.
Scar Symmetry - The Singularity (Phase 1 – Neohumanity) Tipp
Wenn es heißt, dass SCAR SYMMETRY ein neues Album auf den Markt schmeißen, bedeutet das für die meisten Fans von Melodic Death Metal der Extraklasse den Ausnahmezustand. Wenn es dann aber heißt, dass es das erste Album einer Albumtrilogie wird, wundert es nicht, dass so mancher Fan in pure Ekstase fällt. Und zwar zu Recht, wie „The SINGULARITY (PHASE 1 – NEOHUMANITY)“ beweist.
Midnight - No Mercy For Mayhem Tipp
Eden Circus - Marula Tipp
Während ein neues TOOL-Album weiter auf sich warten lässt (letzte Veröffentlichung: 2006) schleichen sich die ersten Anwärter auf die Nachfolge an. Ganz weit vorn in der Thronfolge: EDEN CIRCUS. Deren Debüt „Marula“ ist gespickt mit Verbeugungen vor den Prog Metal-Meistern – neben denen die eigenen Noten gleichermaßen erstrahlen.
It Looks Sad - s.t. EP
The Copyrights - No Knocks 7"
Arion – Last Of Us
Vor sechs Jahren waren TRACEDAWN die jungen Finnen, die auf einen Thron gesetzt wurden – zugegebenermaßen hatte ich mich von dem Hype anstecken lassen. Drei Jahre später versammelte sich eine weitere Gruppe Jungspunde von einer Musik-High School in Helsinki, um sich dem Metal zu widmen.
Als sie vor zwei Jahren bei dem Vorentscheid des Eurovision Song Contests waren, wurden sie bekannter, Labels wurden aufmerksam und ihre erste EP brachte die Noch-Teenager weiter. „Last Of Us" ist nun die Debüt-Scheibe von ARION mit hübsch-kitschigem Cover.
Ordo Inferus – Invictus Et Aeternus
Wenn in Schweden 900 Typen eine Death-Metal-Combo als Trio gründen, gibt es anschließend 300 davon. Da eine Band aber zu langweilig wäre, spielt jeder in drei Gruppen und dann gäbe es 900 Bands, also so viele, wie es Typen gibt. Deshalb entstand ORDO INFERUS vor zwei Jahren aus aktuellen oder Ex-Mitgliedern von GODHATE, NECROPHOBIC, EXCRUCIATE und anderen Kapellen. Und hier geht es um ihr Debüt-Album.
Keitzer - The Last Defence
Zombiefication – Procession Through Infestation
Es waren einst zwei Mexikaner, die wollten zusammen musizieren. Vor vier Jahren kam dann das Debüt, und heuer ist schon der dritte Zombie-Umzug dran. Orientiert an Schwedens alter Schule wurde die Scheibe auch in Stockholm gemixt und herausgekommen ist ein schöner, hässlicher Batzen.
Rebellious Spirit - Obsession
REBELLIOUS SPIRIT haben an sich gearbeitet. Das gilt vor allem für Frontmann Jannik Fischer. Denn das Debüt „Gamble Shot“ wurde zwar weitestgehend wohlwollend aufgenommen, seine Stimme jedoch stieß auf breite Kritik. Jetzt sticht er zwar immer noch nicht heraus, aber er klingt erwachsener – ähnlich wie die Musik auf „Obsession“, dem zweiten Album nur ein Jahr nach dem Debüt.