Arne

Arne

Stile: Postcore, Deathmetal, Sludge, Hardcore

Bands: Machine Head, Kylesa, Ryker's, Lionheart, Johnny Cash, Cult of Luna, The Ocean, Deserted Fear, TLUF


Das mit der Namensfindung ist ja bekanntlich immer so eine Sache – bedeuten viele Begriffe natürlich etwas anderes, als man anfangs denken mag. So auch im Fall des norwegischen Ein-Mann-Projektes FURZE. Der Name ist im Englischen die Bezeichnung für den Stechginster, dessen Zweige und Früchte für den Menschen überaus giftig sind.

Vielen dürfte dieses Quintett aus Alfeld noch sehr unbekannt sein. Und das, obwohl es die Band schon seit 2009 gibt. Zu diesem Zeitpunkt haben 5FT HIGH & RISING aber noch eher Screamo gespielt und auch schon eine EP veröffentlicht. Mittlerweile hat die Band bei Noizgate Records unterschrieben und veröffentlicht in den nächsten Tagen ihr zweites Werk „Follower“.


Am 18.08.2013 wurde in Herford ein neues 1-Tages-Festival geboren: Das X Rockfest. Und das fuhr ordentliche Bands auf, wie zum Beispiel KILLSWITCH ENGAGE, CALIBAN, ANTHRAX, DEVILDRIVER und die mächtigen SLAYER. Wir waren für euch dabei und wollten herausfinden, ob beim ersten Mal alles glatt über die Bühne geht.

Jetzt kommt er also doch noch, unser Bericht vom Serengeti Festival, irgendwo in den Wäldern von Stukenbrock in Ostwestfalen. Zum vierten Mal in Folge sind wir bei den weißen Tigern aufgelaufen, um das familiäre Festival zu genießen – nunja, mehr oder weniger.

Auch 2013 findet in Stukenbrock gleich neben dem Safari Park das SERENGETI Festival statt.  Bereits zum zweiten Mal geht das gemütliche Festival über drei Tage lang. Und wieder einmal weiß das Festival mit einem sehr gemischten Line-Up zu begeistern. Auch die Preise sind durchaus erschwinglich.

Auf ihrem Debütalbum  „Hatred For Mankind“ erwartete den Hörer eine urböse Mischung aus Death-, Black- und Doommetal. Das mag einen dazu verführen, eine ähnliche Richtung auf dem neuen Werk zu erwarten. Aber weitgefehlt, denn DRAGGED INTO SUNLIGHT scheinen frei nach dem Motto „Erwarte das Unerwartete“ zu arbeiten.


Der deutsche Black Metal Panzer NEGATOR rollt wieder, die Kanonenrohre sind geputzt und mit zehn neuen Geschossen gefüllt. Die neue Artillerie hört auf den Namen „The Gates To The Pantheon“.

PERSEFONE benennen sich nach der aus der griechischen Mythologie stammenden Toten-, Unterwelt- und Fruchtbarkeitsgöttin Persephone. Dabei stammen die Jungs aus Andorra, dem kleinen Land zwischen Frankreich und Spanien und bringen mit „Spiritual Migration“ ihr mittlerweile viertes Album raus. Die Band gibt es schon seit 2001 – und ich habe noch nie etwas von ihr gehört.

Negator haben ihren Panzer wieder angeschmissen und schießen mit ihrem neuen Werk „Gates To The Pantheon“ aus allen Rohren. Wir baten Sänger Nachtgarm zum Interview und erfuhren, dass die Band weder nach links noch rechts schaut, sondern eigentlich nur drei Ziele anstrebt.

China, das Land der aufgehenden Sonne. Und mittlerweile auch das Land des aufgehenden Metals und auch Hardcores. Im Fall dieser Rezension sogar des Oldschool Hardcores. KING LY CHEE gibt es mittlerweile schon seit 1999 und – Überraschung – die Jungs waren auch schon einmal als Opener für die slowakische Punk Band GOOD REASON im europäischen Raum und auch in Deutschland. Trotzdem kennt die hier noch fast kein Mensch. In Asien hingegen sind KING LY CHEE schon eine feste bekannte Größe und konnten bereits Preise einheimsen.


Als ich diese CD in die Hand bekommen habe, dachte ich nur: "Welch ein bescheuerter und verstörter Bandname, wie kann man nur. Das wird wahrscheinlich deren Debüt sein." Falsch gedacht, 100.000 TONNEN KRUPPSTAHL haben schon eine Demo EP und ein erstes Komplettalbum aufgenommen, das auf den Namen „Kill your Kids and die“ hört. Nebenher ist das Duo dann noch auf zahlreichen Samplern vertreten. Und jetzt knüppeln sie der Welt ihr zweites Werk „Bionic Testmensch“ in die Ohren.


Wer so wie ich noch nie etwas von der Band THE SLEEPER gehört hat, dem sei gesagt: nicht schlimm, denn die gibt es erst seit 2010. Die Leipziger Band ist das neue Projekt um den Drummer Richard Petzl und den ehemaligen NARZISS Sänger Steven Jost. Und schon dürfte den meisten klar sein, was einen in der folgenden halben Stunde erwartet: melodiöser und emotionaler Metalcore.

Gaia war in der griechischen Mythologie die personifizierte Erde und einer der ersten Götter. Das deutsche Quartett selben Namens schickt sich an, deren Untergang musikalisch zu vertonen. Eines kann ich gleich vorweg sagen: Mission gelungen, die Band hat mit „Suffocating In The Swarm Of Cranes“ den  perfekten Soundtrack zum Untergang der Gaia geschrieben.


F.D.A. Rekotz haben in letzter Zeit mehrere Scheiben veröffentlich, die allesamt aus dem oldschooligen Deathmetal Bereich stammen: DESERTED FEAR, SKELETAL REMAINS, die aber eigentlich mehr aus dem Thrash Bereich kommen, REVOLTING und jetzt auch noch CHAPEL OF DISEASE. Und obwohl die Platte der aus Deutschland stammenden Band sehr roh, räudig und oldschool klingt und man dadurch das Gefühl bekommt, dass diese Band schon ewig und drei Tage alt sein muss, gibt es das Quartett erst seit 2008 und „Summoning Black Gods“ ist erst ihr Debüt.


Eine weitere Veröffentlichung aus dem Hause F.D.A. Rekotz. Nach SKELETAL REMAINS, REVOLTING und CHAPEL OF DISEASE erscheint jetzt das Debüt „My Empire“ von einer weiteren deutschen Band, DESERTED FEAR. Wie CHAPEL OF DISEASE wurden auch DESERTED FEAR 2008 gegründet, allerdings in Eisenberg.


Eins muss man der Band aus Springfield, Massachusetts lassen, sie hält sich an einen strickten Wir-veröffentlichen-alle-zwei-Jahre-ein-neues-Album-Plan. Dennoch muss ich gestehen, dass ich irgendwann nach ALL THAT REMAINS 2010er Werk "Overcome" aufgehört habe, mich mit der Band zu beschäftigen. Damals klang mir das alles schon zu gleich und zu weich.

Ich durfte schon in die EP “Over The Frozen Seas” von 2009 reinhören und einen Bericht über die schweizer Band WHEN ICARUS FALLS schreiben. Und schon damals habe ich ihnen 7 von möglichen 10 Punkte gegeben und war der Meinung, dass sie ihre Scheuklappen ablegen und auch mal über den Tellerrand hinwegschauen müssten. Nun, knapp zwei Jahre später, wird „Aegean“ veröffentlicht. Was hat sich geändert?


machine-fucking-head-live-cover-artwork

Stil (Spielzeit): Thrash Metal (100:34)
Label/Vertrieb (VÖ): Roadrunner Records (11.9.2012)
Bewertung: 9/10


crossfaith the dream

Stil (Spielzeit): Metalcore (30:25)
Label/Vertrieb (VÖ): Gan-Shin Rec. (27.07.2011)
Bewertung: 2/10


Revolting Hymns Of Ghastly Horror

Stil (Spielzeit): Death Metal (35:44)
Label/Vertrieb (VÖ): Rekotz (7.9.12)
Bewertung: 8,5/10
Seite 8 von 16