Nana

Nana

Stile: Atmospheric Black Metal, Stoner Rock, Melodic Death Metal, Metal-/Deathcore, slavischer Postpunk, Synth-Pop

Bands: Altin Gün, Agar Agar, Boy Harsher, Children of Bodom, Mars Red Sky, John Maus, Lorna Shore, Jonathan Hulten, Myrkur, Molchat Doma, Polyphia


Wenn auf der Verpackung schon steht, dass es skandinavischer Rock N Roll sein soll, weiß man eigentlich schon, dass der Inhalt nicht schlecht sein kann – so viel habe ich nach meinen mittlerweile sechseinhalb Jahren Reviews schreiben gelernt. Auch das norwegisch-australische Punkblues-Garagenrock-Duo QUARTER WOLF enttäuscht mit „Yeah Baby“ in keinster Weise.


Brasilianer:innen haben Feuer im Blut, das zeigt sich immer wieder. Auch RED MESS aus Londrina lassen uns auf ihrem aktuellen Debütalbum „Breathtaker“ die rohe Ungezähmtheit der hitzigen brasilianischen Luft spüren.


Ich erinnere mich noch sehr gut, wie ich letztes Jahr zum ersten Mal das THE PIGHOUNDS Album „Hilleboom“ gehört hatte und völlig hin und weg war. Um schon mal einiges vorweg zu nehmen – der Neuling „Phat Pig Phace“ ist mindestens genauso cool, wenn nicht sogar noch besser.


Mittlerweile drei Jahre ist die Veröffentlichung des Debütalbums „Ambrosia“ der deutschen Heavy-Rocker GODDYS her und nun folgt der Nachfolger „Monsters Of Reality“, der – um das schon einmal vorweg zu nehmen – das Rad definitiv nicht neu erfindet.


Noisolution haben einfach ein phänomenales Händchen, wenn es darum geht, Newcomer-Bands zu verlegen. Auch mit der aktuellen Scheibe von PUBLIC DISPLAY OF AFFECTION werden wir nicht hängen gelassen. „I Still Care“ ist die erste LP des Berliner Mixed-Media-Kunstprojekts und begeistert wie versprochen auf vielen Ebenen.


Dass (Ex-)Musiker der norwegischen Rockband MOTORPSYCHO früher oder später auf eigenen Pfaden wandern und das eine oder andere Soloalbum raushauen, ist mittlerweile keine Neuigkeit. Auch der bis 2005 bei MOTORPSYCHO aktive Schlagzeuger Håkon Gebhardt tobt sich auf seiner Solo-Platte „Geb Heart“ kreativ aus – und scheitert leider gewaltig.


Schmetterlinge sind zwar die letzten Tiere, die für ihre markerschütternden Schreie bekannt sind, dennoch geben uns SCREAM OF THE BUTTERFLY ordentlich was auf die Ohren. Das Quartett aus Berlin hat mit „The Grand Stadium“ die dritte Platte veröffentlicht, die eine logische Fortsetzung der beiden Vorgängeralben „Ignition“ (2017) und „Birth Death Repeat“ (2020) darstellt. Wer also Lust hat auf eine kleine Zeitreise durch die verschiedenen Facetten der 60er, 70er, 80er und 90er Jahre hat, sollte dieser halben Stunde konzentrierten Vintage Rocks seine Aufmerksamkeit schenken.


Seit mittlerweile über 40 Jahren machen LUSTFINGER, die Münchener Kultband, nicht nur die lokale Musikszene unsicher. Mit ihrem selbstbetitelten inzwischen zwölften Studioalbum liefern die gediegenen Punker 13 neue Stadionhymnen, die bis auf einen Track wie gewohnt auf Deutsch gesungen werden.


Mit seiner langjährigen Erfahrung im Musikbusiness sind die Erwartungen an PETER VOLLANDs viertes Solo-Album mit hochkarätiger Besetzung hoch, doch ist „Stormwind“ tatsächlich auch mehr Sein als Schein?


Experimental Rock im Doggy-Style gefällig? Das Trio DOG DIMENSIONS hat ihre nun schon dritte EP „Rabies“ drei Jahre nach Bandgründung veröffentlicht, denn bekanntlich sind aller guten Dinge drei.


THE BALLET BOMBS sind zurück mit einer besonderen Veröffentlichung: Eine 10-inch-EP, die zwanzig Minuten Live-Aufnahmen enthält und sich auf den Namen „Mutations“ schimpft. Klingt doch Bombe, oder?


Lust auf einen kleinen Ausflug? Los geht‘s zur „Area Fifty-Fun“! Hier wartet bereits ein Privat-UFO auf uns. Die Reise zu unserem Ziel könnte ein wenig länger sein, daher kannst du dich gerne zurück lehnen und dir einen „Heavy Dream Prog“ gönnen. Wir werden aber auf jeden Fall pünktlich zum „Intergalaktischen Abschlussball“ sein und mit ein wenig Glück könnten wir sogar einen Blick auf „Das Gesicht des Königs“ erhaschen!


Kiel, 10. Mai 2022 – Ein grauer Tag mit frühsommerlichem Regenwetter lädt wunderbar dazu ein, sich in der gemütlichen Kieler Schaubude zusammenzufinden, um einem ganz besonderen Event Zeuge zu leisten. EMBRYO aus München haben sich mit uns versammelt, um uns in psychedelische Welten zu entführen – Weltmusik ohne Räucherstäbchen-Flair.


Dass aus dem Bereich Stoner Rock eine große Dichte an großartigen Bands in der norwegischen Stadt Trondheim zu finden ist, ist mittlerweile kein Geheimnis mehr – und auch WASTE A SAINT darf man ruhigen Gewissens dazu zählen. Im Jahr 2015 von Alexander Skomakerstuen (Gitarre), Ole Nogva (Bass) und Bogey Stefansdottir (Gesang) gegründet, hat die Band schon einige Singles und eine EP zu verzeichnen. Nun haben sie sich endlich an ihr Debüt „Hypercarnivore“ gewagt.


Raum, Zeit und Geist zu transzendieren und die Weltherrschaft endlich an sich zu reißen ist das große Ziel, das sich FUTURE JESUS & THE ELECTRIC LUCIFER mit „Kosmo Cure“ zur Aufgabe gemacht haben. Eigentlich haben sie keines dieser Vorhaben erreicht mit der neuen Weltall-Platte – aber das liegt eher weniger an der Qualität von „Kosmo Cure“ sondern viel eher an der eigenen, ein wenig zu hoch gelegten Erwartung an den Neuling.


Kaum hatte die nun auf Eis gelegte Funk-Band JOEY VODOO ein Ende gefunden, wurde das neue Projekt KAMEE KAZEE der Leipziger Musiker geboren, das in den letzten fünf Monaten fünf verschiedene Singles veröffentlicht hat, die nun auf der neuen EP „Antidote“ zusammengetragen wurden. Diese beschäftigt sich inhaltlich mit weltlichen Fragen, Zerrissenheit und dem Innenleben der Band.


22 Jahre sind eine enorm lange Zeit für eine Band, sich zu entwickeln, neu zu entdecken und sich auszuprobieren. Nun, nach mittlerweile auch schon neun Jahren als Trio in aktueller Besetzung, sind SAMAVAYO selbst überzeugt: Sie haben endlich ihren Sound gefunden.


Ein bisschen von allem, bitte! Mit ISOSCOPEs Debüt-Scheibe „Ten Pieces“ präsentiert uns das Berliner Quartett ein Sammelsurium von zehn Tracks verschiedenster Genres – selbstverständlich kunterbunt und wild.


Packt eure Schlaghosen aus und kämmt noch einmal (falls vorhanden) euer Brusthaar, denn SILVERSHARK zwingen euch, das Tanzbein ordentlich zu schwingen! „Burn To Boogie“ heißt die neue Scheibe von Steve Burner und Richard Behrens, die aus der Schnapsidee, ein Disco-Album in 70er-Jahre-Manier aufzunehmen, entstanden ist.


Noch kurz vor Ende letzten Jahres haben es sich CHURCH OF MENTAL ENLIGHTMENT zur Aufgabe gemacht, uns zu "erleuchten". Und das mit nichts Geringerem als der schmerzhaften Wahrheit. „The Truth“ schimpft sich das neue Album des Leipziger Quartetts und greift textlich auf aktuelle Themen zurück – selbstverständlich mit Augenzwinkern und viel Spaß an der Musik.

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