Arne

Arne

Stile: Postcore, Deathmetal, Sludge, Hardcore

Bands: Machine Head, Kylesa, Ryker's, Lionheart, Johnny Cash, Cult of Luna, The Ocean, Deserted Fear, TLUF


Ich mag die vorweihnachtliche Zeit: Kekse, Weihnachtsmärkte und schöne Illuminationen. Außerdem habe ich die letzten Jahre immer wieder das Gefühl bekommen, dass Labels kurz vor dem Jahresende nochmal großartige Alben auf den Markt bringen, so nach dem Motto: Das Beste kommt zum Schluss.


Da haben die Osnabrücker Doomer EREMIT doch klammheimlich eine neue EP aufgenommen, die sie nur gelegentlich mit kryptischen Andeutungen beworben haben. Sie hört auf den Namen „Rise of the Ruan~angh“.


HIGH ON FIRE veröffentlichen mit „Cometh The Storm“ ihr mittlerweile neuntes Album. Und trotzdem haben sie es mit ihrem über 30-jährigen Bandbestehen geschafft, an meiner Aufmerksamkeit vorbeizuschreddern. Das hat nun glücklicherweise ein Ende gefunden!


Die EMIL BULLS haben fünf Jahre gebraucht, um ihren Nachfolger zu „Mixtape“ zu veröffentlichen. Dieser ist vor einigen Tagen erschienen und hört auf den Namen „Love Will Fix It“.


Am Jahresanfang habe ich noch die EP „Proceed As None“ rezensiert und die ist schon gut weggekommen. Jetzt erscheint der neue Longplayer „Church Of Bong“ von dem Kieler Trio – und Ihr dürft Euch auf eine extreme Verlangsamung einstellen.


EREMIT aus Osnabrück haben mit ihrem neuesten Werk „Wearer Of Numerous Forms“ (im Folgenden auch als „Eremit 3“ betitelt) den ersten Zyklus ihres Gesamtkonzeptes abgeschlossen. Wir waren mit Sänger und Gitarrist Mo im schriftlichen Austausch, über mehrere Wochen während ihrer Tour, sodass sich ein ausführlicher Schriftverkehr mit einem intensiven Einblick in das Denken und Wirken von EREMIT ergeben hat.


EREMIT ist ein Trio aus Osnabrück, das auch manchmal zu zweit oder zu viert unterwegs ist. Die Band kreiert ihren ganz eigenen Doom-Sludge-Stil, auch andere Einflüsse sind immer wieder zu hören. Überlange Songs? Auf jeden Fall. Hypnotische, sich wiederholende Riffs? Und wie. Die Band macht alles im DIY-Stil und hat als logische Konsequenz vor geraumer Zeit ein eigenes Label gegründet, das „Drei Gleichen“ heißt. 


Der Titel sagt schon einiges über die Stilrichtung aus: Doc Brown wirf den Motor deines DeLoreans an, wir rauschen zurück in die achtziger Jahre des Deathmetal. Und genau danach klingt „Everything Belongs To Death“. Eine Hommage an die Helden von damals, DEATH. Hier und da noch eine Prise ENTOMBED oder BOLT THROWER und fertig.


Für diejenigen, die noch nichts von EARTHBONG gehört haben, ja, lustiger Bandname. Und der verrät eigentlich auch direkt, was einen erwartet: langsamer Stoner Doom Metal. Das Trio aus Kiel scheint extrem kreativ zu sein, besteht die Band doch erst seit 2018, veröffentlicht 2023 aber mittlerweile schon ihr drittes Album „Church Of Bong“. Um die Wartezeit zu überbrücken, gibt es vorher noch schnell eine Tape-EP, die „Proceed As One“ heißt, aber nur zwei Songs beinhaltet und trotzdem auf knapp 20 Minuten Spielzeit kommt. 


Beinahe fünf Jahre nach ihrem letzten Album, dem selbstbetitelten „Obituary“, melden sich die Florida-Death-Metal-Veteranen mit ihrem neuen und mittlerweile elften Werk „Dying Of Everything“ zurück. Und das durchaus eindrucksvoll.


Vor einigen Wochen haben TLUF ihre neue EP „Fokus“ veröffentlicht. Wieder mal im DIY-Style. Ganz klar nach dem Credo: "In der Kürze liegt die Würze." Da passe ich mich mit meinem Review an.


Als ich das erste Mal davon gehört habe, dass TRIVIUMs Frontmann Matt Heafy ein Black-Metal-Projekt startet, habe ich mich gefragt, ob das funktionieren kann. Und ja – es kann.


Das Trio ALIEN FOX aus Warmsen, Landkreis Nienburg/Weser, hat vor einigen Wochen sein Debüt „Road“ veröffentlicht. Zeitlich passend zu der Veröffentlichung spielten die Jungs ihr erstes Konzert nach dem Lockdown in der Kalletaler Eventbar „BarRock“. Das ist bei mir um die Ecke, weshalb ich mir das mal angeguckt habe ... um anschließend bei leckerem Burger und Bierchen noch ein wenig mit der Band zu quatschen.


Habe ich vor knapp einem halben Jahr noch die Demo-EP „Blinded“ von ALIEN FOX in die Hand gedrückt bekommen, haben mir die Jungs dieser Tage ihr Debüt zukommen lassen, bei ihrem ersten Gig nach der Corona-Zeit. Da durfte man einige Songs von ihrem Erstling schon live hören und sie funktionieren gut. Davon abgesehen macht das Trio auf der Bühne echt Spaß und gibt gut Gas.


Die Schweden CULT OF LUNA haben vor einigen Tagen ihr neues Werk „The Long Road North“ veröffentlicht. Dabei hat sich die Band einiges für ihr Album einfallen lassen, einige verschiedene limited Editions oder einen Hologramm-Filter bei Instagram.


Nachdem das Blackmetal-Projekt KLABAUTAMANN vor einigen Monaten zu einer Crowdfunding Kampagne aufgerufen hat – natürlich zwecks der Veröffentlichung des neuen Werkes –, ist das Album vor einigen Wochen endlich erschienen. Und es beherbergt einige Überraschungen.


Ein Eremit ist jemand, der mehr oder weniger abgeschieden von den Menschen lebt, und so ähnlich muss es sich auch für das aus Osnabrück stammende Trio EREMIT anfühlen. Die Jungs haben dieses Jahr ihr bereits drittes Werk „Bearer Of Many Names“ veröffentlicht und sind dabei immer noch nicht jedem bekannt. Völlig zu Unrecht! Wobei, die Musik von EREMIT ist wirklich schwer verdauliche Kost ...


Vor ein paar Tagen habe ich eine Promo-EP in die Hand gedrückt bekommen, mit der Bitte, reinzuhören und so ... Habe ich getan, es handelt sich um die Band ALIEN FOX mit ihrer Demo-EP „Blinded“. ALIEN FOX ist ein klassisches Trio, bestehend aus Bass, singendem Gitarristen und einem im Background singenden Drummer. Das Trio stammt aus Warmsen in Niedersachsen und spielt handgemachte, warme Rockmusik – irgendwo zwischen den FOO FIGHTERS, WEEZER und THE KILLERS, sofern man die Songs so einfach in eine Schublade stecken will. Grunge trifft auf Hardrock trifft auf Highschool-Riffs, die auch mal an WHEATUS erinnern.


Das holländische Black-Metal-Duo FLUISTERAARS veröffentlicht in wenigen Tagen sein neues Werk, das den Namen „Gegrepen door de Geest der Zielsontluiking“ trägt. Und das, obwohl es noch nicht mal ganz ein Jahr her ist, dass die Niederländer ihr durchweg hochgelobtes Album „Bloem“ veröffentlicht haben.


EYEHATEGOD sind schon ein Phänomen: Mehrmals aufgelöst und wiederbelebt, liefern die Südstaaten-Jungs beinah regelmäßig unregelmäßig – mit vielen Jahren Pausen zwischen ihren Werken – fies-geniale Alben und konnten trotzdem nie den Status einer Underground-Band hinter sich lassen.

Seite 1 von 16