Chris

Chris

Als Kind der 90er liebe ich Grunge und Alternative Rock – meine bevorzugten Genres sind aber Death, Groove, Dark und Thrash Metal. Ich kann Musik und Künstler schwer voneinander trennen und halte Szene-Polizisten für das Letzte, was Musik braucht. Cool, dass Du vorbeischaust!


Review

Der Frühling kommt, die Headbanger schlagen aus ... so zumindest der Eindruck bei „Nonesizefitsall" (BMG), dem Zweitling der fünf Jungs von Crosscut aus dem Ruhrgebiet. Aus den Boxen knallt eine amtliche Melange aus Hardcore, Thrashmetal, Crossover und modernem Metalstuff.


the heart of roadrunner cover

Roadrunner, das Plattenlabel der angesagtesten Metal-Acts der Neunziger, hat mit „The Heart Of Roadrunner" eine Compilation am Start, die der geneigten Hörerschaft Tränen der Freude in die Augen treiben wird:
Sepultura, Fear Factory, Life Of Agony, Obituary und Deicide erinnern an längst vergangene Sommer, während mit Songs von Killswitch Engage, Stone Sour und den Murderdolls (um nur einige der insgesamt 20 vertretenen Bands zu nennen) würdige Vertreter jüngerer Tage auf CD gepresst wurden.


Review

The Ashes Of Creation – wie der Name vielleicht suggeriert, handelt es sich bei der Musik der Band nicht um Metal, nicht um Rock, dafür um Jazz-Pop.


voivod voivod st

Voivod werden geliebt für ihren höchst eigenständigen, avantgardistischen, sperrigen Thrash-Noise-Sound. Einst im Punk begründet, landet die Band nach mittlerweile rund 20 Jahren Bandgeschichte abseits der später beschrittenen Metalpfade mehr im Rock- als im Spacethrash der letzten beiden Alben „Negatron" und „Phobos".


Review

Blubber, plock, knarz, dröhn – L.inc (Locos Incorporated) sind in da house! Jedoch bestehen Zweifel, ob der Hausmeister die vier Jungs nicht wieder auf die Straße schickt. Nach mehrmaligem Durchlauf des Albums „Emotional Cookies" (Twilight) stellt sich zumindest die Frage, ob es die Musik in der Form nicht schon hundertmal besser, origineller und spannender gibt.


Review

Dreckig, laut und technoid, ein Bastard aus Rock, Metal und Elektronik. Wütend, energiegeladen, belebend, verstörend, anziehend, impulsiv, abgedreht und direkt in your face. Dabei frisch und eigen, obwohl Parallelen zu Nirvana, Headcrash oder auch Babylon Zoo aufweisend. Dennoch: Ein gelungener Magenpunch, das Debüt von Supercrush mit dem treffenden Namen „Headcore" (EPI Music)!


Review

"A Different Kind Of Listening" (Iodine Recordings) ist ein dem Titel entsprechend ungewöhnliches Album. Die Hälfte der Tracks besteht aus reinen Instrumentals, lediglich zu sechs der zwölf "Songs" gibt es Gesangparts.


Review

„The Matrix Reloaded: The Album" (Maverick) heißt der Soundtrack zum aktuellen Matrix-Film. Vertreten sind, wie sollte es anders sein, die üblichen Verdächtigen, wenn es um düstere Actionfilm-Musik geht.


Review

"Wir spielen diese Musik, weil wir sie leben, und uns interessiert nicht, was andere darüber denken!" Alles klar, dann kann ich ja jetzt pennen gehen ...


Review

Knappe zehn Minuten voll auf die Omme. Field Of Hate kommen aus Finland. Ihre aktuelles Album heißt „Blood And Steel". Darauf zu hören ist Metalcore.


Review

Das Album-Cover ziert der leblose Oberkörper eines jungen Mannes, dem die blutverschmierten Seiten einer Bibel im Mund stecken. Cast From Eden müssen demnach eine weitere böse, böse Band sein, ihr Output „The Deafened Art Of Bleeding Secrets Automated On Deadlines" (Catalyst Records) ein weiterer rostiger Nagel im Sarg aller Pietisten und Ästheten.


Blackmail Friend Or Foe Cover

Blackmail ist ein Name, den wohl jeder Alternativ-Rock-Konsument schon mal gehört hat. „Genialer Underground", „tolle Independent-Band" lauten die Beschreibungen, nur die Musik selbst ist vielen noch nicht so geläufig. Mit „Friend Or Foe?" (Wea) haben die Koblenzer ein Album am Start, mit dem sich das unbedingt ändern sollte.


Review

The More I See heißt die Band, dabei müsste sie vielmehr heißen „The More I Hear ...", denn je mehr ich davon höre, desto besser gefällt mir das Album „Don`t Look Now... I`m Living" (Modern Noise). Obwohl es sich hierbei lediglich um eine 5-Track-EP handelt, reichen die rund 16 Minuten Spielzeit aus, um den vier Jungs aus England ein gutes Händchen für schön melodischen Metal-/Hardcorepunk bescheinigen zu können.


Review

AmVitamin ist ein Name, den man sich merken sollte. 2001 in Fürth gegründet, macht sich die sechsköpfige Band auf ihrer CD „Folge unseren Spuren..."(SKY-Recording) daran, die Punkrockmetal-Gemeinde zu beeindrucken. Deutsche Texte, dazu weiblicher Hintergrundgesang, zwei Gitarren, Bass, Schlagzeug – da kann man so viel nicht falsch machen. Sollte man meinen. Doch weit gefehlt.


Review

„And The Frog Says..." (Meisterbetrieb/Alive) lautet lustig der Titel des Longplayers von Lacuna. Das Album existiert schon länger, wurde jedoch erst jetzt via Label/Vertrieb veröffentlicht.


Review

Alchemist sind keine Unbekannten, haben bereits vier Alben aufgenommen und besitzen in ihrem Heimatland Australien festen Status. Das könnte ihnen nun auch außerhalb ihres Kontinents gelingen, zumal ihr neuestes Werk "Austral Alien" (Relapse Records) eine interessante Mischung aus Metal und sphärisch-progressivem Cyberspace-Rock liefert.


trace band

"Epischer Pop mit Majestätsanspruch und großen Gefühlen" – au Backe, solche Superlative in der Platteninfo fordern Widerspruch ja regelrecht heraus. Das Debüt "This Mess We're In" (Prooshrecords) der Nürnberger Trace verdient jedoch tatsächlich vollmundiges Lob.


Review

Style Confusion, ein junges Dreiergespann aus Leipzig, knallt nicht mit Gitarren durch die Wälder, sondern widmet sich Drum'n'Bass sowie New Jazz. Auch wenn man auf diesem Gebiet nicht gerade bewandert ist, lohnt es sich, dem Debutalbum "Nature Blows Back" (Transport Music/Megaphon) einige Aufmerksamkeit zu schenken. Denn was man hört, geht durchaus in den Oberkörper, animiert zum Mitgrooven und treibt hin und wieder sogar den Chillfaktor in die Höhe.


Review

Skinless, Deathgrind'n'Thrash aus Amiland: „From Sacrifice To Survival" (Relapse Records), so der Titel des aktuellen Albums.

Seite 6 von 43