Betzefer - The Devil Went Down To The Holy Land Tipp
Titel und Album handeln von Israel und generell dem Leben im Nahen Osten. Eine Ecke härter geht es in "Yuppie Six Feet Underground" zur Sache. Tiefe, fiese Riffs und kräftige Shouts geben hier den Ton an. Im Midpart dominieren ausgedehnte Riffs und es geht stur nach vorn. Zwischen knackigen Riffs und kräftigen Shouts finden sich immer wieder ausgefeilte Soli, welche durch das hervorragende Riffing gerne mal in Vergessenheit geraten. "Copkiller" klingt nach Deathmetal mit Groove und Breakdowns. Die Nummer ist ein reiner Nackenbrecher und bietet ordentlich Futter zum Headbangen.
Das Album trieft vor fetzigem Groovemetal und jeder, der auch nur annähernd damit in Verbindung zu bringen ist, sollte sich das nicht entgehen lassen. Dem Album beigelegt ist noch eine Live DVD, die die Jungs in Tel Aviv zeigt, das geht mächtig ab und die Livestimmung wurde sehr gut eingefangen, trotz der eher einfachen Mittel. Hier stimmt nicht nur die CD, sondern das Gesamtpaket. BETZEFER haben mit "The Devil Went Down To The Holy Land" ein großartiges Album veröffentlicht.
Cengiz
Seit 2012 bin ich mit Kamera und offenem Ohr für BurnYourEars unterwegs.
Mein musikalischer Horizont kennt keine Grenzen: Von synthlastigem Metal über Rap bis hin zu Screamo – Hauptsache, es groovt und hat Tiefgang.
Live-Konzerte sind meine Passion. Zahllose Gigs und Festivals später bin ich immer noch süchtig nach der Energie, die nur Live-Performances entfachen können. Denn egal wie brillant eine Platte klingt, erst auf der Bühne zeigt sich die wahre Magie einer Band.
Meine All-Time-Favourites? Machine Head, Heaven Shall Burn und Parkway Drive (bis "Reverence"). Aber meine Playlist ist so vielfältig wie ein Festivalprogramm – von Crossfaith bis Lamb of God ist alles dabei.
Wer einen Blick auf meine fotografische Reise durch die Musikwelt werfen möchte: Mein Portfolio mit Konzertbildern seit 2012 findet ihr auf fotocengiz.de.