Bevor am vierten Februar das vierte Studio-Album der Death-Metaller um VENOM PRISON erscheint, präsentiert sich die walisische Gruppe im neuen Song "Pain Of Oizys" von einer ganz neuen Seite. Die neue Nummer öffnet mit einem Klavier begleitet von klarem Gesang, bevor die wuchtigere Seite der Band erneut zum Vorschein kommt. Das Quintett experimentierte mit verschiedenen Song-Strukturen und Stilen, wobei die neue Single als Endprodukt entstand.
Gitarrist Ash Gray resümmiert deren Entstehungsprozess wie folgt:
"Der Song wurde auf so einige Art und Weisen und mit vielen verschiedenen Strukturen und Stilen geschrieben. Erst als er die Form annahm, die ihr jetzt hört, war es eine große Erkenntnis, dass Venom Prison etwas anderes, besonderes und sehr in unserer Komfortzone gefunden hatten, auch wenn es nicht das ist, was die Hörer zu diesem Zeitpunkt erwarten oder gewohnt sind. Wir haben als Band immer gesagt, dass wir nicht immer wieder die gleichen Platten und Songs machen würden, also halten wir uns hier an unser Wort."
Inhaltlich befasst sich das Lied mit PTSD und Depressionen, wie Sängerin Larissa erklärt. Laut ihr geht es im Song darum, diese als Teil von sich anzuerkennen und mit ihnen zu leben, anstatt nicht weiter zu leben: "Ich wünsche mir, dass das ein Ende hat und ich auch in den schwierigsten Situationen Frieden finden kann". Das dazugehörige Video entstand in Zusammenarbeit mit Thomas Coe-Brooker, der zuvor bereits im Video zu "Judges Of The Underwold" Regie führte. Ihr findet es hier:
"Erebos" erscheint am vierten Februar 2022 in allen Formaten. Unter diesem Link könnt ihr das neue Album vorbestellen.
VENOM PRISON sind:
Larissa Stupar - Leadgesang
Ash Gray - Gitarre
Ben Thomas - Gitarre
Mike Jefferies - Bass
Joe Bills - Schlagzeug