Letztere haben wir leider bahnbedingt verpasst, uns wurde jedoch am Einlass versichert, dass die Bude brannte und wir das Highlight des Abends verpasst hätten. Somit beginnt unser Abend mit RISE OF KRONOS. Die Jungs haben mächtig Bock und heizen dem Publikum mit Leichtigkeit ein. Ein wahrhaftiges Deathgewitter prasselt auf uns herab, während in den ersten Reihen fleißig geheadbangt und gemosht wird. Tom geht regelmäßig auf Tuchfühlung mit der Meute und feuert diese auch immer wieder weiter an. Nach nicht einmal einer halben Stunde müssen die Titanen jedoch bereits die Bühne räumen, um für DEBAUCHERY Platz zu schaffen.
Vor der Bühne wird es noch mal ein Stückchen enger und die Fans können die Show kaum erwarten. Die Monster entern die Bühne und das Publikum ist vom ersten Riff an begeistert am abgehen.
Geboten wird überwiegend ein wildes Potpourri der aktuellen Alben “Monster Metal” und “Demons of Rock’n’Roll”, ergänzt um weitere Songs aus dem Repertoire. So fehlt natürlich auch nicht “Blood For The Blood God", welches mit reichlich Unterstützung der hiesigen Meute zelebriert wird – es ist schließlich Blutfest.
Nach den ersten Songs fallen die Monstermasken, und dies lässt uns an der ansteckenden Spielfreude der Jungs teilhaben, mit unversperrtem Blick auf die gute Laune und gezogenen Grimassen. Die Mischung aus BLOODGOD- und DEBAUCHERY-Songs bietet eine angenehme Abwechslung zwischen stärkerem Rock- und (Death-) Metal-Einfluss, sodass das umfangreiche Set nach reichlich Spaß und Zugaben sehr kurzweilig spät nach Mitternacht durchgespielt ist und wir ins Wochenende und die Nacht entlassen werden.