Stil (Spielzeit): Industrial Metal (42:03)
Label/Vertrieb (VÖ): Sleaszy Rider/Twilight (27.06.2005)
Bewertung: Okay (5/10)
Funeral Revolt wurde bereits 1989 in Griechenland gegründet. Damals spielten sie noch Death Metal mit leichten Doom Einflüssen. Zwei Demos waren 1990 und 1991 die Vorboten zu der EP „Burial" (Black Power Records, 1993). Im Jahre 1994 entschloss man sich allerdings dazu, die Band aufzulösen.
Ungefähr zehn Jahre später vereinigten sich Dimitris (Vocals, Keyboards), Jim Tott (Lead Guitar, Backing Vocals), Panos (Bass), Johnny X (Guitar) und Spyros (Drums) wieder, um Funeral Revolt erneut aufleben zu lassen. Diesmal aber mit einer anderen Musikrichtung. Funeral Revolt klingen 2005 sehr düster und verarbeiten auf „The Perfect Sin" eine Menge an elektronischen Industrial-Einflüssen, vergessen gleichzeitig aber nicht ihre Metal-Wurzeln.
Was einen auf „The Perfect Sin" erwartet, ist durchschnittlicher bis guter Industrial Metal der langsamen und atmosphärischen Gangart. Vergleichbare Bands sind The Kovenant oder Paradise Lost.
Die zehn Tracks auf der Scheibe sind abwechslungsreich und benutzen eine Menge an ausgetüftelten Samples. Zusammen mit dem düsteren und tiefen Industrial-Gesang wird so eine sehr atmosphärische Platte geschaffen, die ihre Höhepunkte allerdings vermissen lässt.