Artikelübersicht zu turbostaat
Turbostaat - Nachtbrot
TURBOSTAAT gelten nicht umsonst als eine der besten Livebands des Landes. Umso schöner war der Moment, als die Band ihr erstes Livealbum "Nachtbrot" in Kombination mit einem dicken Fotobuch ankündigte. Auf die erste Vorfreude folgten Bedenken: Kann man die Atmosphäre auf einem TURBOSTAAT-Konzert wirklich authentisch einfangen? Und überhaupt, nennt mir doch mal drei richtig starke deutsche Punk-Live-Alben?!
Turbostaat - Interview mit Marten zu "Stadt Der Angst" und Ninamarie
Frankfurt Batschkapp, Turbostaat Interview mit Marten Ebsen. Selten war ich vor einem Interview so extrem aufgeregt und selten ging so Vieles vorab schief. Angefangen von durchgedrehten Navis, bis hin zu plötzlich „toten" Handys und dann noch dieser ständige Kloß im Bauch. Marten Ebsen zeigte sich aber als sehr entspannter Gesprächspartner und redete mit uns über die neue Platte „Stadt Der Angst", die Freundschaft TURBOSTAAT, seine Texte und sogar über sein Projekt NINAMARIE.
Love A - Video Interview mit Jörkk und Dominik zu "Irgendwie"
LOVE A sind Punk Rock und getreu dem Motto "Wer übt, kann nix" setzten wir uns vor dem TURBOSTAAT Konzert in Frankfurt in einem Nebenraum der Batschkapp zusammen und quatschten spontan (mehr oder weniger) über die zweite Platte "Irgendwie". Bassist Dominik und Sänger Jörkk schnackten über diverse hochkarätige TV-Sendungen, Einkaufsbeutel und darüber, warum LOVE A schon so weit gekommen sind, obwohl sie doch (nach eigenen Angaben) gar nichts können. Es gibt Typen, die muss man live erleben und deshalb verzichten wir auf die Abschrift und zeigen euch LOVE A in bewegten Bildern. Viel Spaß damit:
Turbostaat & Love A - Batschkapp / Frankfurt
Turbostaat - Stadt Der Angst
Treffsicher gehen TURBOSTAAT mittlerweile schon seit 14 Jahren (!) mit der deutschen Sprache schmalzfrei um und führen die Spitze meines Deutsch Punk Kosmos ganz still und leise an. Mit dem neuesten Werk „Stadt Der Angst" setzen TURBOSTAAT ein weiteres deutliches Ausrufezeichen gegen 08/15 Texte, gegen die Verwaisung der Gesellschaft und für das Miteinander und die Achtsamkeit. TURBOSTAAT treten nicht Eier, sie treffen mitten ins Herz!
Southside 2013 - Der Vorbericht
NinaMarie - Feuer In Der Nachbarschaft
Treffen sich ein Schwabe und ein Flensburger jedes Jahr an Silvester und machen zusammen Musik. Was sich wie die Einleitung zu einem sicherlich gar nicht mal so guten Witz anhört, ist die Basis für NINAMARIE, die Band von BEATSTEAKS Knüppelknecht Thomas und TURBOSTAAT Gitarrist und Textschreiber Marten. Einigen dürfte schon das erste Ergebnis von 2006 namens „Scheiß Taxi - Scheiß Paris" bekannt sein. Nun gibt es Nachschub, die Herren haben einige Jahre gesammelt und schießen einen Böller namens „Feuer In Der Nachbarschaft" nach. Silvester ist bekanntlich nur einmal im Jahr und deshalb sind die Stücke nicht alle taufrisch, dafür aber authentische Zeitzeugen und Momentaufnahmen der jeweiligen Jahre.
Turbostaat & Love A - Heidelberg / Häll
03.11.2012 - TURBOSTAAT werkeln zwar gerade an einer neuen CD, nahmen sich aber trotzdem die Zeit für eine kleine Tour und landeten so im Häll in Heidelberg. Erst am Nachmittag erfuhren wir, dass auch LOVE A vor Ort sein sollten. Ich hatte sie vor einigen Wochen in Weinheim verpasst, umso besser – ab nach Heidelberg!
Quo vadis, Punk?
Nach dem letzten Output von DIE ÄRZTE habe ich mich ausführlich mit der Frage vom Opener „Ist Das Noch Punkrock?“ beschäftigt. Die Frage von Farin kann ich (ganz leicht?) mit der Gegenfrage beantworten: „War das jemals Punk Rock?“ Wenn ich in diversen Foren lese, „Frankfurt gestern war super, war mein erstes Punk Rock Konzert“, dann wundert mich das sehr. Sind Konzerte mit 35.000 Besuchern doch eigentlich grundsätzlich keine Punkkonzerte, oder?
Wie kannst du bei den BEATSTEAKS ruhig sitzen bleiben?
Nachdem ich gerade kürzlich den ÄRZTEN gehuldigt habe, komme ich praktisch nicht daran vorbei, mich noch vor einigen anderen meiner Lieblingsbands in meinem Blog, der ja höchst subjektiv angelegt ist, zu verneigen. DIE ÄRZTE (aus Berlin!) haben der breiten Masse bekanntlich im Song „Unrockbar" einen kleinen, dezenten Wink mit dem kompletten Lattenzaun gegeben, als sie in den Lyrics folgendes zum Besten gaben:„Wie kannst du bei den BEATSTEAKS ruhig sitzen bleiben?"
Madsen - Labyrinth
Stil (Spielzeit): Indie / Alternative (52:00)
Label/Vertrieb (VÖ): Universal / Vertigo (23.04.10)
Bewertung: 6/10
Area 4 Festival 2009 - Der Vorbericht
Das sympathische Festival im Westen geht in die nächste Runde: vom 21.08.-23.08.09 öffnen sich die Pforten am Flugplatz Borkenberge (zwischen Dülmen und Lüdinghausen, bei Münster) für alle Freunde der Gitarrenmusik. Wieder einmal sind sowohl große Headliner (z.B. FARIN URLAUB, TOTEN HOSEN, RISE AGAINST), als auch kleinere, aber nicht minder interessante Bands dabei (z.B. BROILERS und CALLEJON). Außerdem gibt es in diesem Jahr die Möglichkeit lang erwarteten Reunion Shows anzusehen: FAITH NO MORE und THE GET UP KIDS. Also mal wieder für alle etwas dabei.
Turbostaat & Kids Explode - Freiburg / Auditorium der Jazz- und Rockschule
Turbostaat - Vormann Leiss
Fast fünf Jahre ist es her, als ich TURBOSTAAT das erste Mal im Vorprogramm der BEATSTEAKS gesehen und mir daraufhin sofort das Debutalbum „Flamingo“ zugelegt habe. Schon damals zogen mich die Flensburger mit ihrer melancholisch angehauchten Mischung aus lärmendem Deutsch-Punk, leisen Zwischentönen, intelligenten Gitarrenharmonien und (scheinbar) abstrusen Songtexten in Ihren Bann. Wenig später folgte ebenfalls auf dem Hamburger Mini-Label Schiffen das zweite Album „Schwan“ welches mich endgültig zum Fan und Supporter der Band machte.
Turbostaat & Dellwo - Hamburg / Rote Flora
16.12.06 - Halbzeit an einem gemütlichen Wochenende. Weder das blöde Gehetze um Weihnachten, noch das schlechte Wetter trübten meine Laune wesentlich, als ich aus dem Haus ging, um eine der Bands zu sehen, die meiner Meinung nach die besten deutschen Texte vorzuweisen haben. Denn auf die Gelegenheit dazu wartete ich nun auch schon sicher zwei Jahre. Mal war der Bassist krank, mal war ich nicht in der Stadt, und viel zu oft waren die Konzerte am anderen Ende der Republik. Dieses Mal sah alles gut aus, als ich nach kurzer Wartezeit als einer der ersten Besucher an der Kasse vorbei in die rustikalen Räumlichkeiten trabte. Stolze neunzig Minuten stand ich mir die Beine in den Bauch, redete mit flüchtigen Bekannten, schlürfte Getränke und wartete, während SLIME auf Zimmerlautstärke ihren Unmut gegenüber dem System äußerten.